Bonn (dpo) - Briefeschreiber können aufatmen: Nachdem die Deutsche Post zunächst angekündigt hatte, das Porto für Standardbriefe ab Januar von 62 auf 70 Cent zu erhöhen, rudert das Unternehmen jetzt überraschend zurück. Man nehme die Verärgerung der Kunden sehr ernst und habe daher beschlossen, das Porto doch bei 62 Cent zu belassen, heißt es nun.
"Für einen Standardbrief reicht auch im neuen Jahr die 62-Cent-Marke", so ein Pressesprecher des Unternehmens. Die beliebten Postwertzeichen mit dem Nennwert von 62 Cent (siehe Abbildung) gibt es ab Januar in jeder Postfiliale zum Preis von nur 0,70 Euro pro Stück, alternativ bietet die Post auch Zwölferpacks für 9,20 Euro an.
Verbraucherschützer sind zufrieden: "Die obligatorische Portoerhöhung zum Jahreswechsel fällt aus, das ist eine gute Nachricht", teilt der Postkundenverband ProBrief e.V. mit.
Wer noch mehrere der bisherigen Standardbriefmarken besitzt und nun hofft, von der Preissteigerung profitieren zu können, wird allerdings enttäuscht: Alle vor 2016 herausgegebenen 62-Cent-Marken müssen ab Januar zunächst für je 8 Cent von der Post validiert werden, bevor sie eingesetzt werden dürfen.
dst (NN)
"Für einen Standardbrief reicht auch im neuen Jahr die 62-Cent-Marke", so ein Pressesprecher des Unternehmens. Die beliebten Postwertzeichen mit dem Nennwert von 62 Cent (siehe Abbildung) gibt es ab Januar in jeder Postfiliale zum Preis von nur 0,70 Euro pro Stück, alternativ bietet die Post auch Zwölferpacks für 9,20 Euro an.
Verbraucherschützer sind zufrieden: "Die obligatorische Portoerhöhung zum Jahreswechsel fällt aus, das ist eine gute Nachricht", teilt der Postkundenverband ProBrief e.V. mit.
Wer noch mehrere der bisherigen Standardbriefmarken besitzt und nun hofft, von der Preissteigerung profitieren zu können, wird allerdings enttäuscht: Alle vor 2016 herausgegebenen 62-Cent-Marken müssen ab Januar zunächst für je 8 Cent von der Post validiert werden, bevor sie eingesetzt werden dürfen.
dst (NN)