Berlin (dpo) - Gute Nachrichten für Sebastian Edathy! In den vergangenen Wochen ist es dem aufstrebenden SPD-Politiker durch öffentlichkeitswirksame Maßnahmen gelungen, endlich den Grad an Prominenz zu erlangen, auf den er während seiner gesamten politischen Karriere hingearbeitet hat. Inzwischen hat der 44-jährige Shooting-Star einen Bekanntheitsgrad erreicht, der dem von Politschwergewichten wie Peter Altmaier (CDU) oder Sigmar Gabriel (SPD) gleicht.
Politikwissenschaftler Hanno Wagner erklärt gegenüber dem Postillon, warum sich Edathy glücklich schätzen kann: "Bekanntheit ist die wichtigste Währung im Politikgeschäft. Noch vergangenen Monat konnten nur die wenigsten etwas mit dem Namen Edathy anfangen – und das, obwohl er seit über 20 Jahren politisch aktiv ist."
Selbst nach seiner wichtigen Rolle bei der Aufarbeitung der NSU-Morde hätten ihn die meisten nur am Rande oder überhaupt nicht wahrgenommen.
Mittlerweile hingegen zeigen Umfragen, dass 72,9 Prozent der Deutschen wissen, wer Sebastian Edathy ist – Spitzenwerte, die sonst allenfalls Parteichefs und Bundesministern vorbehalten sind.
Ob Edathy seine neu gewonnene Prominenz nutzen will, um beispielsweise bei der nächsten Wahl als SPD-Kanzlerkandidat gegen Angela Merkel anzutreten, ist bislang noch unklar. Edathy selbst war aufgrund einer spontanen Auslandsreise für eine Stellungnahme nicht erreichbar.
ssi; Foto oben: blu-news.org, CC BY-SA 2.0, Foto rechts: Henning Schacht, CC BY-SA 3.0 DE
Politikwissenschaftler Hanno Wagner erklärt gegenüber dem Postillon, warum sich Edathy glücklich schätzen kann: "Bekanntheit ist die wichtigste Währung im Politikgeschäft. Noch vergangenen Monat konnten nur die wenigsten etwas mit dem Namen Edathy anfangen – und das, obwohl er seit über 20 Jahren politisch aktiv ist."
Ihn hingegen dürfte bald niemand mehr kennen: Mann |
Mittlerweile hingegen zeigen Umfragen, dass 72,9 Prozent der Deutschen wissen, wer Sebastian Edathy ist – Spitzenwerte, die sonst allenfalls Parteichefs und Bundesministern vorbehalten sind.
Ob Edathy seine neu gewonnene Prominenz nutzen will, um beispielsweise bei der nächsten Wahl als SPD-Kanzlerkandidat gegen Angela Merkel anzutreten, ist bislang noch unklar. Edathy selbst war aufgrund einer spontanen Auslandsreise für eine Stellungnahme nicht erreichbar.
ssi; Foto oben: blu-news.org, CC BY-SA 2.0, Foto rechts: Henning Schacht, CC BY-SA 3.0 DE