Saarbrücken (dpo) - Wieder Ärger um den kleinen Timmy (9)! Kurz vor der Entscheidung über eine empfindliche Taschengeldkürzung droht der Neunjährige seinen Eltern mit einem olfaktorischen Erstschlag. Die Sanktionen wurden notwendig, weil Timmy sich weigert, sein umstrittenes Stinkbombenprogramm einzustellen. Ob der Knabe die technischen Kapazitäten für einen Präventivschlag hat, ist jedoch fragwürdig.
Timmys Eltern tagen demnächst, um über eine Taschengeldkürzung von einem Euro wöchentlich auf nur noch 50 Cent zu entscheiden. Sie wollen damit auf den Abschuss einer Steinschleuder im Dezember und einen Wohnzimmer-Stinkbombentest im Februar reagieren. Letzterer sorgte auch dafür, dass Timmys Mutter - eine der letzten Verbündeten des isolierten Kindes - sich mit dessen strengem Vater auf den Resolutionsentwurf einigen konnte.
Heute spielte der Neunjährige dann mit den Muskeln: "Da meine Eltern offenbar Krieg wollen, werde ich das mir zustehende Recht eines Präventivschlages gegen die Kommandozentralen der Aggressoren üben, um meine höchsten Interessen zu schützen", drohte Timmy, der in seinem kleinen Zimmer im Nordteil des Hauses mit diktatorischer Gewalt über Kuscheltiere und Spielzeug herrscht. Ein konkretes Ziel nannte er nicht.
Experten stufen dieses Säbelrasseln eher als leere Drohung ein, denn vermutlich fehlen dem Jungen die technischen Kapazitäten für einen entsprechenden Angriff.
Militärspezialist Hannes Matschurath (9) aus Timmys Parallelklasse erklärt: "Tim Jong Un (Spitzname) verfügt zwar über eine Steinschleuder, allerdings dürfte das wenig ausgereifte Modell nicht die Reichweite besitzen, um aus sicherer Distanz eine Stinkbombe etwa im Büro seines Vaters zünden zu können."
Hinzu kommt, dass ein olfaktorischer Präventivschlag vermutlich das Todesurteil für den kleinen Timmy bedeuten würde. Immerhin ist sein Feind in der Überzahl, um ein vielfaches besser ausgerüstet, schneller und stärker.
ssi; Foto oben: © ivan kmit - Fotolia.com, Foto rechts: © WoGi - Fotolia.com
Timmys Eltern tagen demnächst, um über eine Taschengeldkürzung von einem Euro wöchentlich auf nur noch 50 Cent zu entscheiden. Sie wollen damit auf den Abschuss einer Steinschleuder im Dezember und einen Wohnzimmer-Stinkbombentest im Februar reagieren. Letzterer sorgte auch dafür, dass Timmys Mutter - eine der letzten Verbündeten des isolierten Kindes - sich mit dessen strengem Vater auf den Resolutionsentwurf einigen konnte.
Satellitenbild von Timmys Stinkbombenarsenal |
Experten stufen dieses Säbelrasseln eher als leere Drohung ein, denn vermutlich fehlen dem Jungen die technischen Kapazitäten für einen entsprechenden Angriff.
Militärspezialist Hannes Matschurath (9) aus Timmys Parallelklasse erklärt: "Tim Jong Un (Spitzname) verfügt zwar über eine Steinschleuder, allerdings dürfte das wenig ausgereifte Modell nicht die Reichweite besitzen, um aus sicherer Distanz eine Stinkbombe etwa im Büro seines Vaters zünden zu können."
Hinzu kommt, dass ein olfaktorischer Präventivschlag vermutlich das Todesurteil für den kleinen Timmy bedeuten würde. Immerhin ist sein Feind in der Überzahl, um ein vielfaches besser ausgerüstet, schneller und stärker.
ssi; Foto oben: © ivan kmit - Fotolia.com, Foto rechts: © WoGi - Fotolia.com