Teheran, Jerusalem (dpo) - Was hat der Irre von Teheran jetzt wieder vor? Das iranische Staatsfernsehen hat am Montag verkündet, man habe im Zuge des nationalen Weltraumprogramms erstmals erfolgreich einen Affen ins Weltall geschossen. Angesichts dieser Meldung warnte das israelische Verteidigunsministerium davor, dass der Iran nach Massenvernichtungsaffen (monkeys/apes of mass destruction) strebt.
Geheimdienstinformationen zufolge könnte der Iran schon in wenigen Jahren imstande sein, Mittelstreckenraketen mit größeren, gefährlicheren Affen zu bestücken und gegen Israel einzusetzen. Zu diesem Zwecke habe der Iran in der Vergangenheit mehrere Zoos errichtet, in denen Affen mit Bananen angereichert werden.
"Ein wütender Gorilla, der mitten in der Rush-Hour in Tel Aviv landet, könnte verheerenden Schaden anrichten und zahllose Menschenleben kosten", so ein Sprecher des israelischen Verteidigungsministeriums. "Wir fordern die internationale Staatengemeinschaft daher auf, ein sofortiges Affenembargo gegen den Iran zu verhängen."
Außerdem soll der Iran unabhängige Affeninspektoren der UNO ins Land lassen, die die Zoos in Teheran, Isfahan, Darabad, Bandar und Amol kontrollieren.
Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad lehnt derartige Kontrollen jedoch ab. Er erklärte, sein Land wolle die Affen ausschließlich für friedliche Zwecke verwenden und verwies darauf, dass Israel schon seit Jahrzehnten im Besitz eines großen Arsenals aus Marschfluggorillas, Orang-U-Booten und Kurzstreckenschimpansen sei.
ssi; Foto oben: al-Alam TV, Foto rechts: © Maridav - Fotolia.com
Geheimdienstinformationen zufolge könnte der Iran schon in wenigen Jahren imstande sein, Mittelstreckenraketen mit größeren, gefährlicheren Affen zu bestücken und gegen Israel einzusetzen. Zu diesem Zwecke habe der Iran in der Vergangenheit mehrere Zoos errichtet, in denen Affen mit Bananen angereichert werden.
Wie lange noch, bis der Iran einen Gorilla hat? |
Außerdem soll der Iran unabhängige Affeninspektoren der UNO ins Land lassen, die die Zoos in Teheran, Isfahan, Darabad, Bandar und Amol kontrollieren.
Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad lehnt derartige Kontrollen jedoch ab. Er erklärte, sein Land wolle die Affen ausschließlich für friedliche Zwecke verwenden und verwies darauf, dass Israel schon seit Jahrzehnten im Besitz eines großen Arsenals aus Marschfluggorillas, Orang-U-Booten und Kurzstreckenschimpansen sei.
ssi; Foto oben: al-Alam TV, Foto rechts: © Maridav - Fotolia.com