Nordpol, Saarbrücken (dpo) - Der Weihnachtsmann hat heute bekanntgegeben, dass er nicht an den kleinen Timmy glaubt. Da der freundliche alte Mann den neunjährigen Jungen lediglich für eine fiktive Figur hält, die zur Erheiterung sadistischer Erwachsener dient, werde er ihm in diesem Jahr an Heiligabend auch keine Geschenke vorbeibringen. Der kleine Timmy selbst ahnt davon bislang noch nichts.
Der Weihnachtsmann führte seine Zweifel an der Existenz des Knaben näher aus: "Wenn es den Jungen wirklich geben sollte, warum wird er dann nicht älter? Warum lebt er an einem so lebensfeindlichen Ort wie Saarbrücken?"
Auch die Quellenlage stimme den weißbärtigen Greis, der bereits seit dem 19. Jahrhundert Kinder an Heiligabend mit Geschenken versorgt, skeptisch. So gebe es nur eine einzige Zeitung, die regelmäßig über die unrealistischen, teils lebensgefährlichen Abenteuer des Knaben berichte.
"Und", so der Weihnachtsmann weiter, "ist eigentlich irgendwem schon aufgefallen, dass Timmy auf jedem Foto ein bisschen anders aussieht?" Wenn er aber nur eine Fantasiefigur sei, brauche der Junge auch keine Geschenke.
Der kleine Timmy indes weiß nichts von alledem. Er erklärte gegenüber dem Postillon, das ganze letzte Jahr über "voll brav" gewesen zu sein. Deswegen und weil er dem "lieben Weihnachtsmann" am 24. Milch und Kekse bereitstellen werde, rechne er mit einer üppigen Bescherung.
ssi; Foto oben/rechts: © pressmaster/© Firma V - Fotolia.com
Der Weihnachtsmann führte seine Zweifel an der Existenz des Knaben näher aus: "Wenn es den Jungen wirklich geben sollte, warum wird er dann nicht älter? Warum lebt er an einem so lebensfeindlichen Ort wie Saarbrücken?"
Leider vergeblich: Timmy freut sich auf Heiligabend |
"Und", so der Weihnachtsmann weiter, "ist eigentlich irgendwem schon aufgefallen, dass Timmy auf jedem Foto ein bisschen anders aussieht?" Wenn er aber nur eine Fantasiefigur sei, brauche der Junge auch keine Geschenke.
Der kleine Timmy indes weiß nichts von alledem. Er erklärte gegenüber dem Postillon, das ganze letzte Jahr über "voll brav" gewesen zu sein. Deswegen und weil er dem "lieben Weihnachtsmann" am 24. Milch und Kekse bereitstellen werde, rechne er mit einer üppigen Bescherung.
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