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Auch Menschen betroffen: Regierung verbietet versehentlich Sex mit ALLEN Wirbeltieren

Berlin (dpo) - Und das so kurz vor den Feiertagen! Wie erst jetzt bekannt wurde, hat sich in dem am Donnerstagabend verabschiedeten neuen Tierschutzgesetz ein fataler Fehler eingeschlichen. Statt einfach nur Sex mit Tieren zu untersagen, hat die Regierung versehentlich den "Geschlechtsverkehr mit allen Wirbeltieren" verboten. Da zu diesen auch der Mensch selbst zählt, ist bis zur Annullierung des Gesetzes in einigen Monaten Enthaltsamkeit angesagt.

"Das ist uns jetzt tatsächlich ein wenig peinlich", räumte Regierungssprecher Steffen Seibert heute bei einer Pressekonferenz ein. "Aber wer denkt schon beim Begriff Wirbeltier daran, dass auch Menschen dazu zählen?"
Ein solcher Gürtel könnte sich in nächster Zeit als hilfreich erweisen
Vor den Feiertagen sei es aus terminlichen Gründen leider unmöglich, das neue Gesetz noch zu korrigieren. Erst frühestens Ende Januar oder Anfang Februar könne der kritische Passus gestrichen werden. Bis dahin drohen Strafen von bis zu 25.000 Euro, wenn ein Mensch auf dem Gebiet der Bundesrepublik Deutschland den Geschlechtsakt mit einem anderen Menschen vollzieht und dies zur Anzeige gebracht wird.
Besonders bitter: Auch Selbstbefriedigung ist aufgrund des neuen Tierschutzgesetzes verboten, da es sich dabei strenggenommen ebenfalls um Sex mit einem Wirbeltier handelt.
ssi; Foto: © Gina Sanders - Fotolia.com
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