London (dpo) - Der Inhalt des nächsten James-Bond-Films ist eigentlich ein gut gehütetes Geheimnis. Aus sicherer Quelle hat der Postillon nun aber erfahren, dass es sich bei dem Projekt um den realistischsten Bond aller Zeiten handeln wird. Um dem Alltag eines echten Geheimagenten möglichst nahe zu kommen, soll der Spion während 90 Prozent des Filmes in seinem Büro sitzen und sich um "Papierkram" kümmern.
"Der neue Bond soll noch realistischer, menschlicher und verwundbarer sein als alle bisher dagewesenen", erklärte Regisseur Sam Mendes, der fast den gesamten Film in einem Bürogebäude in London drehen ließ, in einem Exklusiv-Interview mit dem Postillon. "Deshalb haben wir echten MI6-Geheimagenten über die Schulter geschaut, um herauszufinden, mit welchen Problemen sie sich jeden Tag herumschlagen müssen."
Über den Plot ist nur so viel bekannt: Bond verbringt weite Teile des rund 120-minütigen Films mit dem vergeblichen Versuch, seine Lizenz zum Töten zu verlängern. Dieses Unterfangen ist jedoch allein deswegen zum Scheitern verurteilt, weil der Super-Bösewicht des Films, Greg "The Nerd" Simmons (Jason Statham in einem Fatsuit) aus der Buchhaltung, alles unternimmt, um Bond das Leben schwer zu machen.
Für Bond-Darsteller Daniel Craig stellte der neue Film eine große Herausforderung dar. Dem Postillon verriet er: "Viele Szenen, etwa am Kopierer, am Kaffeeautomaten oder in der Kantine waren so nervenaufreibend und niederschmetternd, dass ich immer wieder an meine Grenzen gehen musste." Craig gab außerdem zu, dass er sich noch nie so oft habe doubeln lassen wie in diesem Film.
Selbstverständlich gibt es auch wieder ein Bond-Girl. Bei ihr handelt es sich um eine etwas mollige Arbeitskollegin Mitte 40 (Liz Hurley, ebenfalls im Fatsuit), die 007 beim Ausfüllen besonders komplizierter Formulare hilft und ihm beisteht, wenn er wieder viel zu viele Wodka-Martini (geschüttelt, nicht gerührt) getrunken hat.
Der einzige Teil des Films, der außerhalb des Bürokomplexes spielt, führt Bond auf das Dach des MI6. Ob der vollkommen frustrierte Geheimagent seinem Leben jedoch tatsächlich ein Ende setzt oder ob er doch noch ein Ass im Ärmel hat und den ganzen Laden in die Luft sprengt, erfahren die Fans wohl erst bei der Premiere.
ssi; Foto oben: © lichtmeister - Fotolia.com, Foto rechts: Tagishsimon, en.wikipedia, CC BY-SA 3.0
"Der neue Bond soll noch realistischer, menschlicher und verwundbarer sein als alle bisher dagewesenen", erklärte Regisseur Sam Mendes, der fast den gesamten Film in einem Bürogebäude in London drehen ließ, in einem Exklusiv-Interview mit dem Postillon. "Deshalb haben wir echten MI6-Geheimagenten über die Schulter geschaut, um herauszufinden, mit welchen Problemen sie sich jeden Tag herumschlagen müssen."
Bonds stärkster Gegner bisher: Bürokratie |
Für Bond-Darsteller Daniel Craig stellte der neue Film eine große Herausforderung dar. Dem Postillon verriet er: "Viele Szenen, etwa am Kopierer, am Kaffeeautomaten oder in der Kantine waren so nervenaufreibend und niederschmetternd, dass ich immer wieder an meine Grenzen gehen musste." Craig gab außerdem zu, dass er sich noch nie so oft habe doubeln lassen wie in diesem Film.
Selbstverständlich gibt es auch wieder ein Bond-Girl. Bei ihr handelt es sich um eine etwas mollige Arbeitskollegin Mitte 40 (Liz Hurley, ebenfalls im Fatsuit), die 007 beim Ausfüllen besonders komplizierter Formulare hilft und ihm beisteht, wenn er wieder viel zu viele Wodka-Martini (geschüttelt, nicht gerührt) getrunken hat.
Der einzige Teil des Films, der außerhalb des Bürokomplexes spielt, führt Bond auf das Dach des MI6. Ob der vollkommen frustrierte Geheimagent seinem Leben jedoch tatsächlich ein Ende setzt oder ob er doch noch ein Ass im Ärmel hat und den ganzen Laden in die Luft sprengt, erfahren die Fans wohl erst bei der Premiere.
ssi; Foto oben: © lichtmeister - Fotolia.com, Foto rechts: Tagishsimon, en.wikipedia, CC BY-SA 3.0