München, Damaskus (dpo) - Es ist ein schwerer Schlag für die schwarz-gelbe Regierungskoalition von Angela Merkel. In der Nacht von Sonntag auf Montag sind mit Horst Seehofer, Markus Söder und Alexander Dobrindt drei ranghohe CSU-Politiker nach Syrien geflohen. Eigenen Angaben zufolge wollen sie nicht mehr länger für das "bürgerliche Regime" aus Union und FDP arbeiten, das einzig und allein dazu diene, das bayerische Volk zu unterdrücken.
In einer Nacht-und-Nebel-Aktion verließen die drei Politiker mitsamt ihren Familien München in Richtung Damaskus, wo sie vom syrischen Präsidenten Baschar al-Assad mit offenen Armen empfangen wurden.
Ein Sprecher Assads erklärte: "Sie sind aus freien Stücken nach Syrien gekommen, weil sie in Angela Merkel eine furchtbare von der EU eingesetzte Tyrannin sehen, die Bayern behandelt, als wäre es nur ein Bundesland von vielen." Dass Seehofer, Söder und Dobrindt bislang jede europapolitische Entscheidung Merkels mitgetragen haben, sei nur dem großen Druck geschuldet gewesen, der auf sie ausgeübt wurde.
Dies bestätigte Seehofer: "Nach unserer Rhetorik der letzten Wochen war eine Flucht nach Syrien die einzige glaubwürdige Konsequenz."
An Assad fasziniere die drei Politiker, dass er im Gegensatz zu Merkel internationalem Druck kein Stück nachgebe sowie die Tatsache, dass Syrien während der gesamten EU-Krise noch keinen einzigen Cent nach Griechenland überwiesen habe.
Alle drei Politiker erklärten sich jedoch bereit, nach einem baldigen Sturz Merkels wieder nach Deutschland zurückzukehren, um dort politische Verantwortung zu übernehmen.
ssi; Foto rechts: Louai Beshara, CC BY-SA 3.0
In einer Nacht-und-Nebel-Aktion verließen die drei Politiker mitsamt ihren Familien München in Richtung Damaskus, wo sie vom syrischen Präsidenten Baschar al-Assad mit offenen Armen empfangen wurden.
Freut sich über Verstärkung aus Bayern: Assad |
Dies bestätigte Seehofer: "Nach unserer Rhetorik der letzten Wochen war eine Flucht nach Syrien die einzige glaubwürdige Konsequenz."
An Assad fasziniere die drei Politiker, dass er im Gegensatz zu Merkel internationalem Druck kein Stück nachgebe sowie die Tatsache, dass Syrien während der gesamten EU-Krise noch keinen einzigen Cent nach Griechenland überwiesen habe.
Alle drei Politiker erklärten sich jedoch bereit, nach einem baldigen Sturz Merkels wieder nach Deutschland zurückzukehren, um dort politische Verantwortung zu übernehmen.
ssi; Foto rechts: Louai Beshara, CC BY-SA 3.0