Berlin, Düsseldorf (dpo) - Jetzt hat er sich doch noch entschieden: Norbert Röttgen (CDU) gab gestern Abend dem Drängen aus den eigenen Reihen nach und kündigte an, er stünde der Union auch im Falle einer krachenden Niederlage bei den Landtagswahlen in Nordrhein-Westfalen als Oppositionsführer zur Verfügung. Sein Amt als Bundesumweltminister würde er dafür bereitwillig aufgeben.
Röttgen beugt sich damit der in den vergangenen Wochen immer lauter geäußerten Kritik, er sei nur auf seine eigene Karriere fixiert und würde sich nicht mit ganzem Herzen dem Wahlkampf in Nordrhein-Westfalen hingeben.
Röttgen selbst erklärte bei einer Pressekonferenz: "Die Bürger in Nordrhein-Westfalen erwarten von ihrem Spitzenkandidaten ein klares Bekenntnis zur Region, das zu geben ich nun bereit bin. Ich versichere Ihnen: Egal, wie verheerend die Wahl in Nordrhein-Westfalen auch ausgegangen sein sollte, ich werde die CDU als überdurchschnittlich gut bezahlter Landesvorsitzender anführen! Ich bin überzeugt, der Landesverband wird mich mit offenen Armen empfangen."
Röttgen fügte außerdem hinzu, dass das Amt des Bundesumweltministers auf ihn ohnehin nie einen großen Reiz ausgeübt hat. Er habe wenig übrig für einen Posten, über dessen Besetzung bedauerlicherweise nicht er selbst, sondern die Bundeskanzlerin entscheidet.
ssi; Foto: Tim Reckmann, CC BY-SA 3.0
Röttgen beugt sich damit der in den vergangenen Wochen immer lauter geäußerten Kritik, er sei nur auf seine eigene Karriere fixiert und würde sich nicht mit ganzem Herzen dem Wahlkampf in Nordrhein-Westfalen hingeben.
Röttgen selbst erklärte bei einer Pressekonferenz: "Die Bürger in Nordrhein-Westfalen erwarten von ihrem Spitzenkandidaten ein klares Bekenntnis zur Region, das zu geben ich nun bereit bin. Ich versichere Ihnen: Egal, wie verheerend die Wahl in Nordrhein-Westfalen auch ausgegangen sein sollte, ich werde die CDU als überdurchschnittlich gut bezahlter Landesvorsitzender anführen! Ich bin überzeugt, der Landesverband wird mich mit offenen Armen empfangen."
Röttgen fügte außerdem hinzu, dass das Amt des Bundesumweltministers auf ihn ohnehin nie einen großen Reiz ausgeübt hat. Er habe wenig übrig für einen Posten, über dessen Besetzung bedauerlicherweise nicht er selbst, sondern die Bundeskanzlerin entscheidet.
ssi; Foto: Tim Reckmann, CC BY-SA 3.0