Dortmund (dpo) - Der fulminante 1:0-Sieg von Borussia Dortmund gegen den FC Bayern München am gestrigen Abend hat nicht nur für den Ausgang der Meisterschaft Konsequenzen. Der für seine emotionalen Ausbrüche bekannte BVB-Trainer Jürgen Klopp feierte den Erfolg seiner Elf nach dem Abpfiff so lange mit grotesk verzogener Miene, Luftsprüngen und Faustschlägen in die Luft, bis er aus Sorge um sein leibliches Wohl mit einem Betäubungsgewehr gestoppt werden musste.
Schon beim 1:0 durch Lewandowski in der 77. Minute und nach dem von Roman Weidenfeller gehaltenen Strafstoß jubelte Klopp wie ein Wahnsinniger. Doch als Arjen Robben kurz vor Schluss den Ausgleich vergeigte, gab es kein Halten mehr.
Mit Schaum vor dem Mund rannte der Trainer nach dem Abpfiff immer wieder quer über den Platz und stieß dabei jeden zur Seite, der versuchte, ihn einzufangen.
"Dass Kloppo eher zu den emotionaleren Leuten zählt, war ja bekannt", so Co-Trainer Željko Buvač gegenüber Sport-Postillon. "Aber so hab ich ihn noch nicht erlebt. Der hat heute bestimmt Muskelkater."
Erst nach gut 30 Minuten gelang es einem herbeigerufenen Mitarbeiter des Dortmunder Zoos, Jürgen Klopp mit insgesamt sechs Pfeilen aus einem Betäubungsgewehr zu stoppen. Und selbst dann boxte der am Boden liegende Meistercoach noch in Zeitlupe in die Luft.
"Ein Pfeil reicht normalerweise, um ein amoklaufendes Rhinozeros zu beruhigen", erklärte der erfahrene Tierpfleger anschließend kopfschüttelnd. "Mit sechs kann man eine ganze Elefantenherde aufhalten."
Für die kommenden Spiele und beim anstehenden Pokalfinale soll Jürgen Klopp eine ständige Infusion mit Valium bekommen, die dann bei Bedarf - etwa bei einem Tor oder Sieg - zu seiner eigenen Sicherheit erhöht werden soll.
ssi
Schon beim 1:0 durch Lewandowski in der 77. Minute und nach dem von Roman Weidenfeller gehaltenen Strafstoß jubelte Klopp wie ein Wahnsinniger. Doch als Arjen Robben kurz vor Schluss den Ausgleich vergeigte, gab es kein Halten mehr.
Mit Schaum vor dem Mund rannte der Trainer nach dem Abpfiff immer wieder quer über den Platz und stieß dabei jeden zur Seite, der versuchte, ihn einzufangen.
"Dass Kloppo eher zu den emotionaleren Leuten zählt, war ja bekannt", so Co-Trainer Željko Buvač gegenüber Sport-Postillon. "Aber so hab ich ihn noch nicht erlebt. Der hat heute bestimmt Muskelkater."
Ein Ordner versucht, Klopp zu halten – vergeblich |
"Ein Pfeil reicht normalerweise, um ein amoklaufendes Rhinozeros zu beruhigen", erklärte der erfahrene Tierpfleger anschließend kopfschüttelnd. "Mit sechs kann man eine ganze Elefantenherde aufhalten."
Für die kommenden Spiele und beim anstehenden Pokalfinale soll Jürgen Klopp eine ständige Infusion mit Valium bekommen, die dann bei Bedarf - etwa bei einem Tor oder Sieg - zu seiner eigenen Sicherheit erhöht werden soll.
ssi