Berlin, Köln (dpo) - Ist das die Rettung für Gottschalk Live und die eigentlich schon abgesetzte Harald Schmidt Show? Sat.1 und ARD haben vereinbart, die beiden Sendungen künftig abwechselnd simultan auf einem Splitscreen auszustrahlen, um dadurch die konstant schwachen Quoten der beiden Entertainer zu bündeln und in der Summe wenigstens ein funktionierendes Programm zu erzeugen.
Sat.1-Sprecher Peter Vogel erklärte das innovative Konzept, das den Namen Die Gottschmidt Live-Show tragen soll, gegenüber dem Postillon näher: "Beide Sendungen laufen ganz normal weiter, nur eben zeitgleich auf einem Splitscreen. Durch die Kombination von Gottschalks Quoten (knapp über 5%) und Schmidts Quoten (6 bis 8%) sollten wir dann regelmäßig zweistellige Marktanteile erzielen können."
Hilfreich für das neue Sendekonzept sei die Tatsache, dass moderne Flatscreen-Fernsehgeräte ohnehin so sinnlos breit sind, dass locker zwei Shows nebeneinander auf ihnen Platz finden. Aus der linken Lautsprecherbox soll dann Gottschalks Dampfplauderei ertönen, während Harald Schmidts lahme Kalauer auf der rechten Seite zu hören sind – zumindest wenn dort nicht gerade Werbung läuft.
Neben der Quotenbündelung sehen Experten noch zwei weitere entscheidende Vorteil der Gottschmidt Live-Show: Zum einen können sich Schmidt und Gottschalk endlich direkt gegenseitig beleidigen, indem sie ihren Kopf einfach nur nach links respektive rechts drehen. Zum anderen können nun auch Menschen, die weder Harald Schmidt noch Thomas Gottschalk leiden können - und das dürften die meisten sein -, zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Sie müssen künftig nur eine einzige Sendung nicht einschalten, um den beiden zu entgehen.
ssi
Sat.1-Sprecher Peter Vogel erklärte das innovative Konzept, das den Namen Die Gottschmidt Live-Show tragen soll, gegenüber dem Postillon näher: "Beide Sendungen laufen ganz normal weiter, nur eben zeitgleich auf einem Splitscreen. Durch die Kombination von Gottschalks Quoten (knapp über 5%) und Schmidts Quoten (6 bis 8%) sollten wir dann regelmäßig zweistellige Marktanteile erzielen können."
So soll das Logo der neuen Sendung aussehen |
Neben der Quotenbündelung sehen Experten noch zwei weitere entscheidende Vorteil der Gottschmidt Live-Show: Zum einen können sich Schmidt und Gottschalk endlich direkt gegenseitig beleidigen, indem sie ihren Kopf einfach nur nach links respektive rechts drehen. Zum anderen können nun auch Menschen, die weder Harald Schmidt noch Thomas Gottschalk leiden können - und das dürften die meisten sein -, zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Sie müssen künftig nur eine einzige Sendung nicht einschalten, um den beiden zu entgehen.
ssi