Berlin (dpo) - Weil der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) am Montag die Ergebnisse einer Stichprobe veröffentlicht hatte, nach der in 11 von 20 untersuchten Hähnchenfleischproben antibiotikaresistente Keime gefunden wurden, hat der Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft die Politik aufgefordert, keimresistente Menschen zu züchten.
"Weil wir unsere feinen 1A-Marken-Antibiotika ungern mit noch mehr Geflügel verwässern würden, sollten sich in Zukunft nur noch Menschen vermehren dürfen, die gegen antibiotikaresistente Keime resistent sind", erklärte ein Sprecher des Zentralverbandes. "So wäre allen Seiten gedient."
Verbraucherschutzministerin Ilse Aigner (CSU) signalisierte Zustimmung und versprach, sofort ein nachhaltiges Zuchtprogramm auszuarbeiten.
Im Gegenzug sollten die Massentierhalter so lange, bis genügend keimresistente Menschen gezüchtet sind, Geflügel in den Kühltheken von Supermärkten mit einem Beipackzettel versehen, der über die Risiken und Nebenwirkungen aufklärt.
ssi
"Weil wir unsere feinen 1A-Marken-Antibiotika ungern mit noch mehr Geflügel verwässern würden, sollten sich in Zukunft nur noch Menschen vermehren dürfen, die gegen antibiotikaresistente Keime resistent sind", erklärte ein Sprecher des Zentralverbandes. "So wäre allen Seiten gedient."
Verbraucherschutzministerin Ilse Aigner (CSU) signalisierte Zustimmung und versprach, sofort ein nachhaltiges Zuchtprogramm auszuarbeiten.
Im Gegenzug sollten die Massentierhalter so lange, bis genügend keimresistente Menschen gezüchtet sind, Geflügel in den Kühltheken von Supermärkten mit einem Beipackzettel versehen, der über die Risiken und Nebenwirkungen aufklärt.
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