Leverkusen, Berlin (dpo) - Es ist eine wahre Epidemie: Seit heute Morgen rollt ein hochansteckendes Gähnen wie eine Welle durch Deutschland. Die Gesundheitsbehörden, die zu Beginn noch vergeblich versuchten, das Gähnen einzudämmen, nehmen an, dass das Epizentrum in einem Bürogebäude in Leverkusen liegt.
Offensichtlich nahm das Gähnen dort seinen Lauf, als der 26-jährige Versicherungskaufmann Anton W. morgens unausgeschlafen ins Büro kam. Noch bevor er einen Kaffee zu sich nehmen konnte, entfuhr ihm Augenzeugen zufolge ein langes und herzhaftes Gähnen des Typs UAAH (Ultra-ansteckendes Atemholen).
Da es W. fatalerweise nicht gelang, seine Hand hochzureißen und vor den Mund zu halten, griff das Gähnen sofort auf sämtliche Kollegen über.
Das Gähnen hätte das Büro vielleicht nie verlassen, wäre es nicht einem der Kollegen von W. gelungen, es noch minutenlang zu unterdrücken, bis es ihm während einer Kaffeepause beim nahegelegenen Bäcker entfuhr und auf sämtliche dort anstehende Kunden übersprang. Dann ging alles ganz schnell.
Der renommierte Chasmologe und Professor an der Freien Universität Berlin Dr. Werner Eibel erklärte gegenüber dem Postillon: "Sobald eine kritische Masse überschritten ist, kann ein Gähnen in einem bevölkerungsreichen Land wie Deutschland kaum noch eingedämmt werden."
Und tatsächlich: Noch während die Behörden mithilfe von besonders ausgeschlafenen Polizisten versuchten, Leverkusen abzuriegeln, wurden bereits die ersten Fälle aus den nahegelegenen Städten Köln und Wuppertal gemeldet. Kurze Zeit später gähnten auch Menschen in München und Hamburg.
Schuld an dieser Verbreitung über Hunderte Kilometer sind Pendler und Fernreisende, die sich bei Zugfahrten gegenüber sitzen und immer wieder gegenseitig anstecken.
Da das Gähnen heute im Laufe des Tages unweigerlich ganz Deutschland erfassen wird, rät Eibel inzwischen, es einfach über sich ergehen zu lassen. "Wenn es Sie erwischt, empfehle ich Ihnen einfach, die Augen zu schließen, den Mund weit zu öffnen und dann, entschuldigen Sie mich bitte kurz, U-U-U-UAAAAHHHH – ungefähr so."
ssi; Foto oben: William Brawley, CC BY 2.0; Foto rechts: chispita_666, CC BY 2.0
Offensichtlich nahm das Gähnen dort seinen Lauf, als der 26-jährige Versicherungskaufmann Anton W. morgens unausgeschlafen ins Büro kam. Noch bevor er einen Kaffee zu sich nehmen konnte, entfuhr ihm Augenzeugen zufolge ein langes und herzhaftes Gähnen des Typs UAAH (Ultra-ansteckendes Atemholen).
Da es W. fatalerweise nicht gelang, seine Hand hochzureißen und vor den Mund zu halten, griff das Gähnen sofort auf sämtliche Kollegen über.
Steckt manchmal schon an, wenn man es nur auf einem Bild sieht: Gähnen |
Der renommierte Chasmologe und Professor an der Freien Universität Berlin Dr. Werner Eibel erklärte gegenüber dem Postillon: "Sobald eine kritische Masse überschritten ist, kann ein Gähnen in einem bevölkerungsreichen Land wie Deutschland kaum noch eingedämmt werden."
Und tatsächlich: Noch während die Behörden mithilfe von besonders ausgeschlafenen Polizisten versuchten, Leverkusen abzuriegeln, wurden bereits die ersten Fälle aus den nahegelegenen Städten Köln und Wuppertal gemeldet. Kurze Zeit später gähnten auch Menschen in München und Hamburg.
Schuld an dieser Verbreitung über Hunderte Kilometer sind Pendler und Fernreisende, die sich bei Zugfahrten gegenüber sitzen und immer wieder gegenseitig anstecken.
Da das Gähnen heute im Laufe des Tages unweigerlich ganz Deutschland erfassen wird, rät Eibel inzwischen, es einfach über sich ergehen zu lassen. "Wenn es Sie erwischt, empfehle ich Ihnen einfach, die Augen zu schließen, den Mund weit zu öffnen und dann, entschuldigen Sie mich bitte kurz, U-U-U-UAAAAHHHH – ungefähr so."
ssi; Foto oben: William Brawley, CC BY 2.0; Foto rechts: chispita_666, CC BY 2.0