München (dpo) - Kein Wunder, dass den Kirchen immer mehr Menschen den Rücken zukehren: 84,2 Prozent aller Frauen empfinden den gekreuzigten Leib Christi insgesamt als sexuell nicht ansprechend. Dies geht aus einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Opinion Control unter 1001 repräsentativ ausgewählten Personen weiblichen Geschlechts hervor.
Demnach empfinden neun von zehn Frauen den Sohn Gottes in seiner üblichen Darstellung am Kreuz als "viel zu dünn", "zu verletzlich" und "zu wenig muskulös, um sich mit nacktem Oberkörper zu zeigen". Auch Jesu Bart und sein ungepflegt wirkendes langes Haar wurden von immerhin noch 79 Prozent der Befragten als Hinderungsgrund angegeben, in Jesus einen geeigneten Sexualpartner zu sehen.
Prof. Heinz Geiwasser, der Leiter von Opinion Control ist erstaunt: "Dieses deutliche Urteil hat uns vor allem deswegen überrascht, weil in einer anderen Umfrage aus dem Jahr 2008 über 89 Prozent aller Männer gesagt haben, sie würden eine ähnlich gekleidete und gebaute Frau in der selben Kreuzigungssituation als äußerst attraktiv einstufen", so der Meinungsforscher. Immerhin jeder fünfte der Befragten gab an, er habe zu dieser Fantasie sogar schon autoerotische Handlungen vollzogen.
Es gibt aber noch Hoffnung für den Heiland: Über zwei Drittel der Frauen, die sich von Jesus "nicht angetörnt" fühlen, gaben an, dass er durchaus für sie attraktiv werden könnte, wenn er nur etwas mehr essen, regelmäßig ins Fitnessstudio gehen und sich einen modernen Haarschnitt in Kombination mit einem verwegenen Drei-Tage-Bart zulegen würde.
Um den massiven Austrittswellen der letzten Jahre entgegenzuwirken, empfiehlt Geiwasser den Kirchen in Deutschland daher, Jesus entweder an die derzeit gängigen Schönheitsideale anzupassen oder ihn durch eine attraktive Frau zu ersetzen. Am geeignetsten wäre jedoch eine geschlechtsneutrale Doppellösung aus einem aufgehübschten Jesus und einer attraktiven Frau gemeinsam an einem großen Kreuz.
Die 15,8 Prozent aller Frauen, die Jesus von vornherein als potenziellen Geschlechtspartner einstuften, unterteilen sich in zwei Gruppen. Die Mitglieder der einen begründeten ihre Einschätzung mit "Narben machen sexy", während die der anderen sich dazu bekannten, dass sie auf religiöse Typen stehen.
ssi; Foto rechts: Poly-Jesuistic
Demnach empfinden neun von zehn Frauen den Sohn Gottes in seiner üblichen Darstellung am Kreuz als "viel zu dünn", "zu verletzlich" und "zu wenig muskulös, um sich mit nacktem Oberkörper zu zeigen". Auch Jesu Bart und sein ungepflegt wirkendes langes Haar wurden von immerhin noch 79 Prozent der Befragten als Hinderungsgrund angegeben, in Jesus einen geeigneten Sexualpartner zu sehen.
Das wäre ein Schritt in die richtige Richtung |
Es gibt aber noch Hoffnung für den Heiland: Über zwei Drittel der Frauen, die sich von Jesus "nicht angetörnt" fühlen, gaben an, dass er durchaus für sie attraktiv werden könnte, wenn er nur etwas mehr essen, regelmäßig ins Fitnessstudio gehen und sich einen modernen Haarschnitt in Kombination mit einem verwegenen Drei-Tage-Bart zulegen würde.
Um den massiven Austrittswellen der letzten Jahre entgegenzuwirken, empfiehlt Geiwasser den Kirchen in Deutschland daher, Jesus entweder an die derzeit gängigen Schönheitsideale anzupassen oder ihn durch eine attraktive Frau zu ersetzen. Am geeignetsten wäre jedoch eine geschlechtsneutrale Doppellösung aus einem aufgehübschten Jesus und einer attraktiven Frau gemeinsam an einem großen Kreuz.
Die 15,8 Prozent aller Frauen, die Jesus von vornherein als potenziellen Geschlechtspartner einstuften, unterteilen sich in zwei Gruppen. Die Mitglieder der einen begründeten ihre Einschätzung mit "Narben machen sexy", während die der anderen sich dazu bekannten, dass sie auf religiöse Typen stehen.
ssi; Foto rechts: Poly-Jesuistic