Athen (dpo) - Jubel in Athen! Die griechische Schuldenkrise dürfte nun endlich überwunden sein, nachdem der neue Ministerpräsident Alexis Tsipras* heute angekündigt hat, Lizenzgebühren für die Staatsform Demokratie zu erheben. Anschließend gingen Millionen Griechen auf die Straße, um ihre Rettung angemessen zu feiern.
Tsipras erklärte kurz zuvor vor dem Parlament: "Schluss mit Sparprogrammen und Bettelei! Wenn uns unsere europäischen Freunde nicht helfen wollen, dann müssen wir uns eben selbst helfen."
Ab sofort sollen demnach sämtliche Nationen, die die vor 2500 Jahren in Athen entwickelte Staatsform Demokratie nutzen und den damit einhergehenden Wohlstand genießen, ein Prozent ihres Bruttoinlandprodukts direkt an Griechenland abführen.
Allein aus der EU fließen somit jährlich Gebühren in Höhe von 125 Milliarden Euro an die Hellenen, wobei Ungarn wegen seines halbautokratisch regierenden Ministerpräsidenten Viktor Orbán auf einen Preisnachlass hoffen darf.
Auch zahlreiche Staaten in Nord- und Südamerika, Asien, Ozeanien und einige wenige in Afrika müssen Lizenzgebühren bezahlen, weswegen Tunesien sogar erwägt, seinen gestürzten Diktator wieder einzusetzen, um Geld zu sparen.
Weiterhin plant die griechische Regierung, die Lizenzgebühren auf die Staatsform Demokratie auch nachträglich zu erheben – ein Umstand, der Deutschland angesichts einer bis 1918 währenden Monarchie, des Dritten Reiches und einer jahrzehntelangen Teilung, bei der wenigstens ein Drittel des Staatsgebietes keine freien Wahlen abhielt, wenig trifft.
Doch auch die USA, die die Nachforderungen von über 200 Jahren stemmen müssen, scheinen keine großen Probleme mit dem neuen Gebührenmodell zu haben. Präsident Barack Obama spielt nämlich schon seit längerem mit dem Gedanken, seinerseits von allen anderen Staaten der Welt Gebühren für rücksichtslosen Kapitalismus amerikanischer Prägung zu erheben.
ssi; Foto oben: James Nash, CC BY-SA 2.0, Foto rechts: FrangiscoDer, CC B-SA 3.0; *Hinweis: Artikel an 2015 angepasst
Tsipras erklärte kurz zuvor vor dem Parlament: "Schluss mit Sparprogrammen und Bettelei! Wenn uns unsere europäischen Freunde nicht helfen wollen, dann müssen wir uns eben selbst helfen."
Ab sofort sollen demnach sämtliche Nationen, die die vor 2500 Jahren in Athen entwickelte Staatsform Demokratie nutzen und den damit einhergehenden Wohlstand genießen, ein Prozent ihres Bruttoinlandprodukts direkt an Griechenland abführen.
Heureka: Retter Tsipras |
Auch zahlreiche Staaten in Nord- und Südamerika, Asien, Ozeanien und einige wenige in Afrika müssen Lizenzgebühren bezahlen, weswegen Tunesien sogar erwägt, seinen gestürzten Diktator wieder einzusetzen, um Geld zu sparen.
Weiterhin plant die griechische Regierung, die Lizenzgebühren auf die Staatsform Demokratie auch nachträglich zu erheben – ein Umstand, der Deutschland angesichts einer bis 1918 währenden Monarchie, des Dritten Reiches und einer jahrzehntelangen Teilung, bei der wenigstens ein Drittel des Staatsgebietes keine freien Wahlen abhielt, wenig trifft.
Doch auch die USA, die die Nachforderungen von über 200 Jahren stemmen müssen, scheinen keine großen Probleme mit dem neuen Gebührenmodell zu haben. Präsident Barack Obama spielt nämlich schon seit längerem mit dem Gedanken, seinerseits von allen anderen Staaten der Welt Gebühren für rücksichtslosen Kapitalismus amerikanischer Prägung zu erheben.
ssi; Foto oben: James Nash, CC BY-SA 2.0, Foto rechts: FrangiscoDer, CC B-SA 3.0; *Hinweis: Artikel an 2015 angepasst