Kairo, Bühl (dpo) - Gute Nachrichten für Freunde ägyptischer Altertümer! Immer mehr deutsche Politiker sprechen sich dafür aus, dass in naher Zukunft die über 82 Jahre alte Mumie von Pharao Mubarak I. aus Ägypten nach Deutschland überführt wird.
"Wir haben hierzulande viel bessere Möglichkeiten, eine so empfindliche Mumie zu restaurieren und ihr wieder zu altem Glanz zu verhelfen", erklärt Dr. Mark Wenzel von der Max-Grundig-Klinik im Schwarzwald. "Anschließend könnte der frühere Pharao ausgestellt werden und so allen Interessierten einen Eindruck eines Ägyptens aus längst vergangener Zeit vermitteln."
Ein weiterer Grund für die geplante Überführung der Mumie ist die Tatsache, dass nationale Denkmäler wie Mubarak I. in ihrem Heimatland längst nicht so geschätzt werden wie in Deutschland. "Der Westen scheint sich viel besser mit der ägyptischen Kultur der Folter und Unterdrückung arrangiert zu haben", vermutet Wenzel, der keine Angst vor dem Fluch des Mubarak zu haben scheint. "Wir hoffen nur, dass es sich die Ägypter - ähnlich wie bei der Büste der Nofretete - nicht noch anders überlegen und die Mumie eines Tages wieder zurückfordern."
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