Die größte Überraschung seit Prophet Mohammed 2007 zum Atheisten wurde: Jesus als Buddhist |
"Für mich war dies der einzig logische Schritt auf dem Weg zur absoluten Vollkommenheit", erklärte der über 2000 Jahre alte Erlöser. "Die Priesterschaft des Christentums ist mit ihren straffen Hierarchien genau zu den Pharisäern geworden, die ich seit meinem ersten Erscheinen auf der Erde immer bekämpft habe. Mit dieser Kirche kann und will ich mich nicht mehr identifizieren."
Im Buddhismus hingegen will Jesus nun die wahre Erleuchtung gefunden haben. "Ich habe festgestellt, dass das Karma-Prinzip des Buddhismus weitgehend mit dem übereinstimmt, was ich in meiner Bergpredigt gefordert habe", so der Heiland. Auch die Möglichkeit, nach der nächsten Kreuzigung als Tier aufzuerstehen und irgendwann schließlich das Nirvana erreichen zu können, sieht er als willkommene Abwechslung.
Die Konversion Jesu scheint allerdings das Verhältnis zu seinem Vater schwer zu belasten. Der Erzengel Gabriel, ein Bote Gottes, sagte zum Postillon: "Der alte Herr ist überhaupt nicht einverstanden. Der Pazifismus seines Sohnes ist ihm schon lange ein Dorn im Auge. Er hält den Übertritt zum Buddhismus für eine Trotzreaktion und glaubt, dass Jesus schon bald zu ihm zurückgekrochen kommt."
Für die rund 2,26 Milliarden Anhänger des Messias ist die Nachricht ein Schock. Während der Vatikan ankündigte, Jesus - bis er wieder zur Besinnung kommt - ersatzlos aus allen sakralen Handlungen und aus der Bibel zu streichen, plant die evangelische Kirche, sämtliche Kruzifixe abzuhängen und stattdessen Jesus-Buddha-Statuen aufzustellen.
ssi