München (dpo) - Der bayrische Ministerpräsident Horst Seehofer hat sich besorgt über den exponentiellen Zuwachs an Schneemännern in Deutschland geäußert und im Zuge dessen einen Einwanderungsstopp gefordert.
"Seit Mitte November hat sich die Zahl der Schneemänner in Deutschland ver-x-facht", beklagte sich der CSU-Politiker gegenüber dem Postillon. "Keiner davon spricht Deutsch. Es ist doch klar, dass sich Zuwanderer aus anderen Kulturkreisen insgesamt schwerer tun. Daraus ziehe ich auf jeden Fall den Schluss, dass wir keine zusätzliche Schneemann-Zuwanderung brauchen."
Seehofer hat nicht ganz unrecht, was die mangelnde Integrationsfähigkeit von Schneemännern angeht. Laut Statistik ist nicht ein einziger Schneemann sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Nahezu alle sind obdachlos. Zudem muss Bayern als Flächenland, in dem sich Schneekugeln besonders gut rollen lassen, das Gros der deutschen Schneemannpopulation beherbergen.
"Was mir besonders Angst macht, ist dass über 95 Prozent aller Schneemänner in Deutschland männlich sind", so Seehofer, der beteuerte, dass er prinzipiell nichts gegen die Zuwanderung von Weißen habe. "Wenn die alle auch noch ihre Frauen und Kinder nachholen, dann gute Nacht!"
Die CSU möchte gleiche im neuen Jahr einen Gesetzesentwurf einbringen, der vorsieht, integrationsunwillige Schneemänner schnellstmöglich auszuweisen. Mit einer Entscheidung wird frühestens im April gerechnet.
ssi; Foto rechts oben (Peter Berger, CC-3.0): Wollte nichts zu Seehofers Vorwürfen sagen, weil sein Mund nur ein Zweig ist: Schneemann; Foto links (J. Patrick Fischer, CC-3.0): Homonivaliphob: Horst Seehofer; Foto rechts unten (3268zauber, CC-3.0): Könnten bald nachziehen: Schneekinder wie der kleine Snowy (9 Tage alt).