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Libysches Handelsembargo stürzt Schweiz ins Chaos

Tripolis, Bern (dpo) - Die Spannungen zwischen Libyen und der Schweiz nehmen weiter zu. Jetzt hat Libyens Staatschef Muammar al Gaddafi ein vollständiges Handelsembargo gegen die Alpenrepublik angekündigt.

Die Eidgenossen taumeln seitdem am Rande des Abgrunds, denn libysche Im- und Exporte machen weniger als ein 200stel des Schweizer Handelsvolumens aus. In nur wenigen Tagen dürften deshalb Straßenschlachten, Verteilungskämpfe, Kannibalismus und billige Analogkäsefondues den Alltag der Schweizer prägen.

"Nicht nur, dass wir mit Libyen ein wichtiges Land verloren haben, das uns Uhren, Käse und Schokolade abkaufen könnte, aber wie sollen wir nur jemals wieder an so wichtige libysche Erzeugnisse wie Datteln, Kamele oder Sand kommen?", fragte Bundespräsidentin Doris Leuthard sichtlich bestürzt auf einer Notpressekonferenz. "Auch mit Erdöl können uns jetzt nur noch alle anderen erdölfördernden Staaten dieser Welt beliefern."


Auch Wirtschaftsexperten bestätigen, dass die Schweiz als eines der reichsten Länder der Welt kaum eine Überlebenschance haben dürfte, wenn ausgerechnet Libyen plötzlich den gegenseitigen Handel einstellt.

Zudem könnte sich die Lage der Schweiz noch weiter verschlimmern, wenn andere Länder dem libyschen Beispiel folgen. Denn: Muammar al Gaddafi genießt weltweit höchstes Ansehen und Respekt.

ssi; Foto rechts: Muss nur noch abwarten, bis die Schweiz am Ende ist: Muammar al Gaddafi; Foto links (Phaebi): Blasen bereits aus dem letzten Loch: Schweizer ohne Handel mit Libyen.
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