München (dpo) - Das Bundeskriminalamt (BKA) ermittelt derzeit im grausamen Mord an einem unbekannten Hausschwein, dessen stark verstümmelter Leichnam bereits am Dienstag in einem Gebäude der Münchner Firma Südfleisch GmbH gefunden wurde.
"Es sieht alles danach aus, als wäre das Schwein mit einem Elektroschocker betäubt worden", erklärte ein sichtlich erschütterter Polizeisprecher gegenüber der Presse. "Dann wurde es bei lebendigem Leibe an den Füßen aufgehängt und mit einem Messer aufgeschlitzt. Anschließend trennte der Täter seinem Opfer den Kopf ab, ließ es ausbluten und entnahm ihm verschiedene Organe."
Aufgrund der präzisen und minutiösen Durchführung des brutalen Mordes geht das BKA derzeit davon aus, dass es sich bei dem Killer um einen Profi handelt.
Bei Redaktionsschluss war gerade eine Durchsuchung der Kühlräume der Südfleisch GmbH angesetzt, um einen Serienmord auszuschließen.
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