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KI.KA-Praktikanten verstehen Aufregung um gegessenes Brot nicht

Erfurt (dpo) - Bei der Weihnachtsfeier von KI.KA, dem Kinderkanal von ARD und ZDF, kam es offenbar zu einem Zwischenfall, bei dem ein Kastenweißbrot verspeist wurde. Gegen Ende der Feierlichkeiten hatten sich zwei Praktikanten, die erst seit Anfang Dezember beim Spartensender beschäftigt waren, auf der Suche nach Essbarem von der Festgesellschaft abgesondert.


"Was soll die Aufregung? Wir waren betrunken und hatten echt Hunger", verteidigte sich Max Wöllmer (21) am Montagmorgen. "Aber das Buffet hatte schon geschlossen." Wöllmer und sein Kollege Tim Botzek (20) hatten hinter den Kulissen fieberhaft nach einem Snack gesucht, als sie plötzlich in einer Garderobe mit der Aufschrift "Bernd" ein laut schnarchendes saftiges Kastenweißbrot vorfanden.

"Es schmeckte ganz passabel", so Botzek, "Obwohl es, während wir es schnitten und verspeisten, ständig "Na toll!" oder "Mist!" rief." Außerdem seien "die Hände schon etwas trocken" gewesen.

Zwar haben Wöllmer und Botzek angeboten, für den Laib aufzukommen oder einen neuen zu backen. Dennoch fühlen sie sich laut eigener Aussage seit dem Vorfall von ihren Kollegen gemieden.

ssi; Foto rechts: Wurde zum Mundraubopfer: Kastenweißbrot (Archivmaterial); Foto rechts (Metoc): Damit wurde das Brot in mundgerechte Happen zerteilt: Tatwaffe.
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