Bochum (dpo) - Wissenschaftler der Ruhruniversität Bochum haben endlich den Energieträger der Zukunft gefunden. In langjährigen Experimenten mit verschiedensten Tieren ist es den Forschern gelungen, lebende Hundewelpen und Kätzchen (4 Monate und jünger) rückstandslos in Wärmeenergie und Strom umzuwandeln.
"Nur Hundewelpen und Kätzchen haben die perfekte Molekularstruktur, die wir in unserem neuen Hochofenverfahren benötigen", erklärte der Leiter der Studien, Prof. Jörg Storkheimer, gegenüber dem Postillon. "Ausgewachsene Tiere würden die Maschine glatt zum Explodieren bringen." Das neue Verfahren gilt als extrem kostengünstig und ist dabei weitaus effektiver als Atom-, Kohle-, Sonnen- und Windenergie.
"Je hundert lebende Hundewelpen und Kätzchen versorgen eine mittlere Großstadt für 2 Tage mit Strom und Fernwärme", frohlockt Storkheimer. "An sich ist das System bereits serienreif. Wenn wir in den nächsten Tagen deutschlandweit alle in Umlauf befindlichen Hundewelpen und Kätzchen konfiszieren würden, dann kämen wir bereits über das erste Jahr. Die Besitzer, oft selbst noch Kinder, haben dafür sicherlich Verständnis."
Storkheimers Plan sieht vor, die gewonnene Zeit zu nutzen, um staatliche Hunde- und Katzenzuchtstationen aufzubauen.
Das Hundewelpen- und Kätzchenverbrennungsverfahren könnte außerdem von deutschen Ingenieuren weltweit exportiert werden und damit sämtliche Rohstoffkonflikte beenden.
Für den Einsatz der neuen Technologie besteht ein parteiübergreifender Konsens. Nur in der Partei Bündnis 90/Die Grünen werden moralische Bedenken geäußert. Die Verbrennung von lebenden Hundewelpen und Kätzchen sei zwar in der Tat ganz famos, so der Parteivorstand der Ökopartei, aber würden Windrad- und Solarkraftwerksbetreiber mit diesem jähen Wechsel nicht vor den Kopf gestoßen?
Nichtsdestoweniger werde man in Bundestag und -rat natürlich für die Verbrennung von Hundewelpen und Kätzchen stimmen.
ssi; Foto oben links (Svdmolen): Versorgt bereits Bochum mit Strom und Wärme: Versuchshochofen in Bochum; Foto oben rechts (Dgax): Stolz auf seine Entdeckung: Storkheimer; Fotos links und rechts unten: Bald unsere Hauptenergiequelle: Kätzchen und Hundewelpen (Richard Bartz; cc2.5).