Azeroth (dpo) - Heute Nachmittag wurde Azeroth, die World of Warcraft, von einem heftigen tornadoartigen Blizzard der Windgeschwindigkeit 12 heimgesucht. Die Sachschäden - vor allem gedropte und dann vom Winde verwehte Items und vereiste Heiltränke - sind ersten Berichten aus Azeroth zufolge immens.
Viel schlimmer jedoch sind die zahlreichen Todesopfer unter den Bewohnern. Dabei machten die Naturgewalten keinen Unterschied, ob sie Freund oder Feind, Noobie oder Zwergenpriester (Level 79) von dannen fegten bzw. vollends einschneiten. Nur die Östlichen Königreiche, einige Cheater und diejenigen Abenteuerer, die gerade einen Dungeon raideten, blieben größtenteils verschont. Mit genaueren Opferzahlen ist erst zu rechnen, wenn die immer noch kräftigen Winde nachlassen.
Doch auch hierzulande waren die Auswirkungen spürbar: Allerortens krochen verwirrt aussehende, bleiche Jugendliche blinzelnd aus ihren Zimmern und Spielekellern und sammelten sich in Gruppen, um anschließend Ahnungslose in Schneeballschlachten zu verwickeln. WoW!
ssi