New York/USA (dpo) - Wissenschaftler der renommierten New York Academy of Flatulence Sciences haben die seit Langem bestehende Hypothese bestätigt, dass die Menge der öffentlich hörbaren Flatulenzen vom Alter abhängig ist. Die Studie, bei der 1.000 Männer jeden Alters - Frauen furzen nicht - über mehrere Monate hinweg mit einem sogenannten Flatometer ausgestattet wurden, zeigte jedoch, dass kein streng monoton steigender Kurvenverlauf besteht (siehe Grafik).
Auf einer eilig einberufenen Pressekonferenz sagte der angesehene Flatulentologe Roger Murphy-Gallagher: "Es freut uns sehr, dass wir mit einigen gängigen Vorurteilen aufräumen konnten. Die Anzahl der braunen Winde insgesamt steigt nämlich nicht mit zunehmendem Alter. Zudem kann das 'Symptom des Falschen Freundes' (Flatulenz mit Materialien, Anm. der Red.) in jedem Alter auftreten. Dass das Analhusten in der Öffentlichkeit mit etwa 20 Jahren so stark zunimmt, liegt zum einen an der sinkenden Attraktivität der gleichaltrigen Frauen, zum anderen an nachlassender Körperbeherrschung."
Die relativ geringen Werte der Jüngsten und Ältesten unserer Gesellschaft begründete der Experte damit, dass diesen die schiere Kraft fehle, mit einen 'ordentlichen Brummer' Aufmerksamkeit zu erheischen. Die einzige wirkliche Überraschung der nützlichen Erhebung ist, dass der Flatometer bei Männern um die 80 mehr hörbare Flatulenzen maß als Blähungen insgesamt. Murphy-Gallagher meinte dazu: "Wir müssen uns damit abfinden, dass es Phänomene gibt, die vielleicht niemals entschlüsselt werden können; aber wir werden mit Vollgas daran weiterarbeiten."
jsi