Nach der erschreckenden Pleite gegen Mexiko ist klar: Am Spiel der deutschen Nationalmannschaft muss sich dringend etwas ändern. Die Sportredaktion des Postillon hat knallhart recherchiert und präsentiert 9 clevere Taktiken, mit denen Deutschland garantiert gegen Schweden gewinnt:
1. Leroy Sané von Beginn an spielen lassen
Dank seiner Offensivstärke wurde Leroy Sané zum Nachwuchsspieler der Saison 2017/18 in der Premier League gewählt. Gegen Schweden könnte der schnelle 22-Jährige im Mittelfeld für wichtige Impulse nach vorne sorgen und Torgefahr ins deutsche Spiel bringen. Daher sollte er am Samstag von der ersten Minute an auf dem Platz stehen.
2. Heringe in die Stutzen stecken
Jeder weiß: Schweden lieben Hering über alles. Die deutsche Nationalmannschaft sollte sich diese Tatsache zunutze machen und sich rechts und links jeweils einen Hering in den Stutzen stecken. Der köstliche Duft würde die Schweden dann derart irritieren, dass sie sich kaum noch aufs Spiel konzentrieren könnten und stattdessen ihren Gegnern nur noch willenlos hinterhertraben.
3. Nationalhymne mittanzen
Hört man sich an den Stammtischen um, so weiß man, dass der Hauptgrund für die sportliche Misere des deutschen Teams in der mangelnden Sangeskraft der Spieler während der Nationalhymne liegt. Gegen Schweden sollte das Team deshalb mindestens eine bis Samstag einzustudierende Tanzchoreografie auf den Rasen zaubern, während alle aus voller Kehle mitsingen. Danach wird jeder Gegner ganz locker im Lichte dieser begeisterten Nationalmannschaft gebrüht.
4. Exakt umgekehrte Aufstellung
Eines der Hauptprobleme gegen Mexiko war die Tatsache, dass der Spielstand von 0:1 am Ende genau andersherum war als er im Sinne Deutschlands hätte sein müssen (1:0). Gegen Schweden könnte es sich also als Schlüssel zum Erfolg erweisen, die Mannschaft exakt umgekehrt aufzustellen. Nicht nur würden so endlich alle mehr nach hinten mitarbeiten – auch der im Strafraum unglaublich starke Manuel Neuer käme zu seinem lang erwarteten Einsatz als Sturmspitze.
5. Alles machen, was Michael Ballack sagt
Es ist bei jedem Turnier das gleiche Lied: Özil rennt, Kroos passt, Müller müllert und Gomez wartet – nur auf Führungsspieler Michael Ballack will niemand hören. Dabei gibt es gute Gründe, warum die Mannschaft gut daran tun würde, Ballacks Ansagen zu beherzigen: Immerhin errang der gebürtige Görlitzer in seiner 11-jährigen Karriere als Nationalspieler folgende Titel:
6. Erdogan ins Stadion einladen
Nichts beflügelt deutsche Nationalspieler so wie die Anwesenheit ihres Präsidenten. Der DFB sollte daher für die Partie gegen Schweden einen Ehrenplatz für Recep Erdogan einrichten. Neben einer stärkeren Leistung der deutschen Schlüsselspieler könnte Erdogan zugleich dafür sorgen, dass nichtssagende Journalistenfragen direkt nach dem Spiel mit Gefängnis bestraft werden. Win-win!
7. Nur Spieler auflaufen lassen, die über drei Meter groß sind
Schon viel zu lange hängt die DFB-Elf im Körpergrößen-Mittelmaß fest. Würde Jogi Löw nur Spieler auflaufen lassen, die mindestens drei Meter groß sind, wären die Schweden nicht nur körperlich weit unterlegen. Auch bei hohen Bällen könnten Jogis Jungs glänzen. Man fragt sich ernsthaft, warum das nicht schon viel früher so gehandhabt wurde.
8. Hängende Viererraute mit falscher 7
Vielleicht sollten Jogi und seine Jungs es auch einfach mal mit einer hängenden Viererraute mit falscher 7 versuchen. Bei dieser Taktik rückt der Stoßstürmer in die linke Abwehrreihe und reißt damit ein Loch in die Nahtstelle zwischen Defensive und Verteidigung bei gleichzeitiger Aufhebung des passiven Abseits. Dies wiederum ermöglicht es der richtigen 7, aus der hängenden Viererraute hervorzustoßen, den Ball aus der dritten Reihe mit dem Unterspann aus der Tiefe des Raumes volley zu nehmen und dann mit einer angetäuschten Bananenflanke ins Tor zu grätschen. 1:0 für Deutschland!
9. Mehr Tore schießen als Schweden
Viele wissen es nicht, doch wer mehr Treffer als sein Gegner erzielt, gewinnt das Spiel – und zwar unabhängig davon, wie viele Gegentore man kassiert. Beherzigt die Nationalmannschaft diesen Aspekt und schießt mehr Tore als der Gegner aus Schweden, steht einem Sieg praktisch nichts mehr im Weg.
ssi, dan, pfg, fed; Foto Sané: Ailura, CC BY-SA 4.0 AT, Foto Ballack: Kerstin Tietje, CC BY-SA 4.0, Rest: Shutterstock
1. Leroy Sané von Beginn an spielen lassen
Dank seiner Offensivstärke wurde Leroy Sané zum Nachwuchsspieler der Saison 2017/18 in der Premier League gewählt. Gegen Schweden könnte der schnelle 22-Jährige im Mittelfeld für wichtige Impulse nach vorne sorgen und Torgefahr ins deutsche Spiel bringen. Daher sollte er am Samstag von der ersten Minute an auf dem Platz stehen.
2. Heringe in die Stutzen stecken
Jeder weiß: Schweden lieben Hering über alles. Die deutsche Nationalmannschaft sollte sich diese Tatsache zunutze machen und sich rechts und links jeweils einen Hering in den Stutzen stecken. Der köstliche Duft würde die Schweden dann derart irritieren, dass sie sich kaum noch aufs Spiel konzentrieren könnten und stattdessen ihren Gegnern nur noch willenlos hinterhertraben.
3. Nationalhymne mittanzen
Hört man sich an den Stammtischen um, so weiß man, dass der Hauptgrund für die sportliche Misere des deutschen Teams in der mangelnden Sangeskraft der Spieler während der Nationalhymne liegt. Gegen Schweden sollte das Team deshalb mindestens eine bis Samstag einzustudierende Tanzchoreografie auf den Rasen zaubern, während alle aus voller Kehle mitsingen. Danach wird jeder Gegner ganz locker im Lichte dieser begeisterten Nationalmannschaft gebrüht.
4. Exakt umgekehrte Aufstellung
Eines der Hauptprobleme gegen Mexiko war die Tatsache, dass der Spielstand von 0:1 am Ende genau andersherum war als er im Sinne Deutschlands hätte sein müssen (1:0). Gegen Schweden könnte es sich also als Schlüssel zum Erfolg erweisen, die Mannschaft exakt umgekehrt aufzustellen. Nicht nur würden so endlich alle mehr nach hinten mitarbeiten – auch der im Strafraum unglaublich starke Manuel Neuer käme zu seinem lang erwarteten Einsatz als Sturmspitze.
5. Alles machen, was Michael Ballack sagt
Es ist bei jedem Turnier das gleiche Lied: Özil rennt, Kroos passt, Müller müllert und Gomez wartet – nur auf Führungsspieler Michael Ballack will niemand hören. Dabei gibt es gute Gründe, warum die Mannschaft gut daran tun würde, Ballacks Ansagen zu beherzigen: Immerhin errang der gebürtige Görlitzer in seiner 11-jährigen Karriere als Nationalspieler folgende Titel:
6. Erdogan ins Stadion einladen
Nichts beflügelt deutsche Nationalspieler so wie die Anwesenheit ihres Präsidenten. Der DFB sollte daher für die Partie gegen Schweden einen Ehrenplatz für Recep Erdogan einrichten. Neben einer stärkeren Leistung der deutschen Schlüsselspieler könnte Erdogan zugleich dafür sorgen, dass nichtssagende Journalistenfragen direkt nach dem Spiel mit Gefängnis bestraft werden. Win-win!
7. Nur Spieler auflaufen lassen, die über drei Meter groß sind
Schon viel zu lange hängt die DFB-Elf im Körpergrößen-Mittelmaß fest. Würde Jogi Löw nur Spieler auflaufen lassen, die mindestens drei Meter groß sind, wären die Schweden nicht nur körperlich weit unterlegen. Auch bei hohen Bällen könnten Jogis Jungs glänzen. Man fragt sich ernsthaft, warum das nicht schon viel früher so gehandhabt wurde.
8. Hängende Viererraute mit falscher 7
Vielleicht sollten Jogi und seine Jungs es auch einfach mal mit einer hängenden Viererraute mit falscher 7 versuchen. Bei dieser Taktik rückt der Stoßstürmer in die linke Abwehrreihe und reißt damit ein Loch in die Nahtstelle zwischen Defensive und Verteidigung bei gleichzeitiger Aufhebung des passiven Abseits. Dies wiederum ermöglicht es der richtigen 7, aus der hängenden Viererraute hervorzustoßen, den Ball aus der dritten Reihe mit dem Unterspann aus der Tiefe des Raumes volley zu nehmen und dann mit einer angetäuschten Bananenflanke ins Tor zu grätschen. 1:0 für Deutschland!
9. Mehr Tore schießen als Schweden
Viele wissen es nicht, doch wer mehr Treffer als sein Gegner erzielt, gewinnt das Spiel – und zwar unabhängig davon, wie viele Gegentore man kassiert. Beherzigt die Nationalmannschaft diesen Aspekt und schießt mehr Tore als der Gegner aus Schweden, steht einem Sieg praktisch nichts mehr im Weg.
ssi, dan, pfg, fed; Foto Sané: Ailura, CC BY-SA 4.0 AT, Foto Ballack: Kerstin Tietje, CC BY-SA 4.0, Rest: Shutterstock