Mönchengladbach (dpo) - Am Donnerstag startet die Fußball-Weltmeisterschaft in Russland. Zu denen, die sich schon jetzt akribisch vorbereiten, zählt auch Uwe Reinartz aus Mönchengladbach: Der 33-jährige Fußballfan ist heute auf dem Sofa in seinem Wohnzimmer mit sechs Kästen Bier ins WM-Trainingslager gestartet.
"So ein Turnier will gut vorbereitet sein", erklärt Reinartz, während er die fünfte Flasche Bier des heutigen Nachmittagstrainings öffnet. "Ssssonst besteht die Gefahr einer Leberzerrung. Oder dass man nicht über die kompletten 90 Minuten durchhält."
Die nächsten Tage wird er damit verbringen, sich optimal auf alle Begegnungen der DFB-Elf vorzubereiten. Um topfit in die WM zu gehen, hat der Feinmechaniker auf einen Schlag seinen gesamten Jahresurlaub genommen. "Als Profi muss man immer bereit sein, 180 Prozent zu geben und wenn's hart auf hart kommt nochmal doppelt so viel."
Reinartz rülpst, öffnet das nächste Bier und nimmt einen tiefen Zug:
Luft nach oben ist unter anderem beim Grölen von Fangesängen. "Die Standards halt", so Reinartz, bevor er loslegt. ""Doitschlaaaaaand! Doitschlaaaaaand! Doitschlaaaaaand! Hören Sie's raus? Da fehlt noch das letzte bisschen Heiserkeit. Aber das kriechich bis Donnerstag hin. Notfalls schreie ich Tag und Nacht durch. Ich darf mir nur keine Stimmbänderzerrung holen."
Auch entwickelt Reinartz für jeden Vorrundengegner eigene Schmährufe, die er dann während der Begegnungen in Richtung Fernseher abgeben will. "Gegen Mexiko ist geplant 'Scheiße, Mexiko! Ihr seid Scheiße!'. Beim Spiel gegen Schweden wiederum, werd' ich 'Scheiße, Schweden! Ihr seid Scheiße!' brüllen." An einer Variante für Südkorea feilt Reinartz noch, deutet jedoch bereits an, dass sie sich vor allem im Mittelteil unterscheiden wird.
Reinartz öffnet seine achte Flasche Bier, nimmt einen tiefen Schluck, wird bleich, übergibt sich und schläft ein. 81 Minuten – von Turnierreife nicht mehr weit entfernt. Bei solchen Fans kann in Russland eigentlich nicht mehr viel schiefgehen:
dan, ssi; Fotos: Shutterstock
"So ein Turnier will gut vorbereitet sein", erklärt Reinartz, während er die fünfte Flasche Bier des heutigen Nachmittagstrainings öffnet. "Ssssonst besteht die Gefahr einer Leberzerrung. Oder dass man nicht über die kompletten 90 Minuten durchhält."
Die nächsten Tage wird er damit verbringen, sich optimal auf alle Begegnungen der DFB-Elf vorzubereiten. Um topfit in die WM zu gehen, hat der Feinmechaniker auf einen Schlag seinen gesamten Jahresurlaub genommen. "Als Profi muss man immer bereit sein, 180 Prozent zu geben und wenn's hart auf hart kommt nochmal doppelt so viel."
Reinartz rülpst, öffnet das nächste Bier und nimmt einen tiefen Zug:
Luft nach oben ist unter anderem beim Grölen von Fangesängen. "Die Standards halt", so Reinartz, bevor er loslegt. ""Doitschlaaaaaand! Doitschlaaaaaand! Doitschlaaaaaand! Hören Sie's raus? Da fehlt noch das letzte bisschen Heiserkeit. Aber das kriechich bis Donnerstag hin. Notfalls schreie ich Tag und Nacht durch. Ich darf mir nur keine Stimmbänderzerrung holen."
Auch entwickelt Reinartz für jeden Vorrundengegner eigene Schmährufe, die er dann während der Begegnungen in Richtung Fernseher abgeben will. "Gegen Mexiko ist geplant 'Scheiße, Mexiko! Ihr seid Scheiße!'. Beim Spiel gegen Schweden wiederum, werd' ich 'Scheiße, Schweden! Ihr seid Scheiße!' brüllen." An einer Variante für Südkorea feilt Reinartz noch, deutet jedoch bereits an, dass sie sich vor allem im Mittelteil unterscheiden wird.
Reinartz öffnet seine achte Flasche Bier, nimmt einen tiefen Schluck, wird bleich, übergibt sich und schläft ein. 81 Minuten – von Turnierreife nicht mehr weit entfernt. Bei solchen Fans kann in Russland eigentlich nicht mehr viel schiefgehen:
dan, ssi; Fotos: Shutterstock