Berlin, Hamburg, München (dpo) - Wer macht denn sowas? In der gesamten Bundesrepublik sind in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag mehrere hunderttausend Deutschlandfahnen auf mysteriöse Weise verschwunden. Betroffen sind alle erdenklichen Arten der Beflaggung – von kleinen, an Autos befestigten Fähnchen und Rückspiegelüberzügen bis hin zu aus Wohnungsfenstern hängenden Riesenfahnen. Die Polizei will nun untersuchen, ob dahinter ein Verbrechen steckt.
Ein Sprecher äußerte sich heute in Berlin zum derzeitigen Stand der Ermittlungen: "Die Fahnen sind beinahe alle zwischen gestern 18 Uhr und 9 Uhr heute Morgen verschwunden. Solche großangelegten Fahnendiebstähle ereignen sich ungefähr alle zwei Jahre und bereiten uns große Sorgen."
Zwar wirken viele Betroffene wütend oder traurig über den Verlust ihrer Fahnen und haben deshalb heute schlechte Laune, doch wenn sie von der Polizei befragt werden, wohin ihre Wimpel und Flaggen verschwunden sind, dann wollen die meisten nicht darüber reden. "Es ist, als wäre gestern Nacht irgendetwas Furchtbares und Verstörendes geschehen", so der Sprecher.
Die Ermittlungen gehen nun in alle Richtungen. So will die Polizei das Milieu antideutscher Linksextremisten genau beobachten, die immer wieder durch Fahnendiebstahl - allerdings in kleinerem Maßstab - auffielen. Auch vereinzelten Hinweisen, denenzufolge Russland dahinterstecke, wolle man nachgehen.
ssi; Foto: Shutterstock; Erschien schon mal so ähnlich
Ein Sprecher äußerte sich heute in Berlin zum derzeitigen Stand der Ermittlungen: "Die Fahnen sind beinahe alle zwischen gestern 18 Uhr und 9 Uhr heute Morgen verschwunden. Solche großangelegten Fahnendiebstähle ereignen sich ungefähr alle zwei Jahre und bereiten uns große Sorgen."
Zwar wirken viele Betroffene wütend oder traurig über den Verlust ihrer Fahnen und haben deshalb heute schlechte Laune, doch wenn sie von der Polizei befragt werden, wohin ihre Wimpel und Flaggen verschwunden sind, dann wollen die meisten nicht darüber reden. "Es ist, als wäre gestern Nacht irgendetwas Furchtbares und Verstörendes geschehen", so der Sprecher.
Die Ermittlungen gehen nun in alle Richtungen. So will die Polizei das Milieu antideutscher Linksextremisten genau beobachten, die immer wieder durch Fahnendiebstahl - allerdings in kleinerem Maßstab - auffielen. Auch vereinzelten Hinweisen, denenzufolge Russland dahinterstecke, wolle man nachgehen.
ssi; Foto: Shutterstock; Erschien schon mal so ähnlich