Nürnberg (dpo) - Nach immer neuen Enthüllungen zu den chaotischen Zuständen beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge greift jetzt die Politik ein. Auf Veranlassung von Innenminister Horst Seehofer persönlich hat die Behörde heute einen Computer erhalten. Das Gerät soll die Abwicklung der einzelnen Verfahren deutlich beschleunigen.
"Mit diesem Computer bricht für das BAMF eine neue Ära an", erklärt ein Sprecher der Behörde, während sich im Hintergrund mehrere Mitarbeiter neugierig vor dem beigen Gerät versammeln. "Mit zwei großen 1,2 GB-Festplatten, 16 MB RAM, Windows 95 und einem 133-MHz-Pentium-Prozessor ermöglicht uns dieser PC, künftig dutzende Asylanträge gleichzeitig zu bearbeiten."
Außerdem befinden sich mit Minesweeper und Solitär die wichtigsten Programme für den Beamtenalltag bereits auf dem Gerät.
Bis das Wunderwerk der Technik tatsächlich zum Einsatz kommt, dürfte jedoch noch etwas Zeit vergehen: Zunächst müssen alle vier für die bundesweite Verwaltungsarbeit zuständigen Mitarbeiter in einer 17-monatigen Schulung an das neuartige Arbeitsgerät gewöhnt werden.
fed, dan, ssi; Foto: Shutterstock
"Mit diesem Computer bricht für das BAMF eine neue Ära an", erklärt ein Sprecher der Behörde, während sich im Hintergrund mehrere Mitarbeiter neugierig vor dem beigen Gerät versammeln. "Mit zwei großen 1,2 GB-Festplatten, 16 MB RAM, Windows 95 und einem 133-MHz-Pentium-Prozessor ermöglicht uns dieser PC, künftig dutzende Asylanträge gleichzeitig zu bearbeiten."
Außerdem befinden sich mit Minesweeper und Solitär die wichtigsten Programme für den Beamtenalltag bereits auf dem Gerät.
Bis das Wunderwerk der Technik tatsächlich zum Einsatz kommt, dürfte jedoch noch etwas Zeit vergehen: Zunächst müssen alle vier für die bundesweite Verwaltungsarbeit zuständigen Mitarbeiter in einer 17-monatigen Schulung an das neuartige Arbeitsgerät gewöhnt werden.
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