Berlin (dpo) - Die Kritik scheint ihm wirklich nahegegangen zu sein: Seit seinem Amtsantritt und noch mehr seit der Vorstellung seines ersten Staatshaushalts muss sich Olaf Scholz (SPD) immer wieder vorhalten lassen, dem Finanzministerium keine sozialdemokratische Prägung zu verleihen – stattdessen mache er praktisch dasselbe wie sein Vorgänger Wolfgang Schäuble (CDU). Nun wehrt sich Scholz mit deutlichen Worten gegen die Vorwürfe.
"Es stimmt überhaupt nicht, dass ich alles so mache wie Wolfgang Schäuble", stellt Scholz klar, während er wütend mit der rechten Hand auf die Armlehne seines Rollstuhls schlägt. "Das ist eine haltlose Unterstellung! Mit meinem Vorgänger verbindet mich praktisch nichts!"
Kritische Nachfragen, warum er dann rigide an der "Politik der schwarzen Null" und der harten Griechenland-Linie seines Vorgängers festhalte, wollte Scholz anschließend nicht beantworten. Er brach das Gespräch mit den Worten "Isch over!" ab und rollte wütend davon.
ssi, dan; Foto [M]: Shutterstock
"Es stimmt überhaupt nicht, dass ich alles so mache wie Wolfgang Schäuble", stellt Scholz klar, während er wütend mit der rechten Hand auf die Armlehne seines Rollstuhls schlägt. "Das ist eine haltlose Unterstellung! Mit meinem Vorgänger verbindet mich praktisch nichts!"
Kritische Nachfragen, warum er dann rigide an der "Politik der schwarzen Null" und der harten Griechenland-Linie seines Vorgängers festhalte, wollte Scholz anschließend nicht beantworten. Er brach das Gespräch mit den Worten "Isch over!" ab und rollte wütend davon.
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