Berlin (dpo) - Immer wieder sorgen sie für Panik und hohe Kosten: fälschlich ausgelöste Feueralarme in Bürohochhäusern, Schulen und öffentlichen Gebäuden. Nun soll ein neues Design für Feuermelder solche Fälle in Zukunft verhindern: Künftig soll der Knopf zum Auslösen des Alarms mit speziellem bruchsicherem Glas vor unbefugtem Zugriff geschützt werden.
"Die Feuermelder der neuesten Generation sind absolut narrensicher", erklärt Karl-Heinz Wittelbach vom Deutschen Feuerwehrverband, während er eines der Geräte in der Hand hält. "Die Scheibe besteht hier aus einem speziellen Sicherheitsglas, wie es sonst nur bei Bankschaltern, Regierungslimousinen oder Gorilla-Gehegen in Zoos zum Einsatz kommt."
Zuvor hatten Studien ergeben, dass es sich bei rund der Hälfte aller Feueralarme um Fehlalarme handelt. Die häufigsten Ursachen für Fehlalarme sind eine falsche Einschätzung der Lage, ein Jugendstreich, versehentliches Dagegenrempeln, akute Prüfungsangst oder eine Panne beim Polieren der Scheibe.
Mit dem neuen Sicherheitsfeuermelder sind solche Szenarien Vergangenheit: "Hier kann absolut nichts passieren", so Wittelbach stolz. "Wir haben das Teil hier mit Fäusten, Baseballschlägern, sogar Vorschlaghammern bearbeitet. Sie sehen: kein einziger Kratzer!"
Doch selbst für den Fall, dass das Glas unerwartet zu Bruch geht, haben die Konstrukteure vorgesorgt: "Falls es ein Spaßvogel doch schafft, da durchzukommen, hilft ihm das auch nicht viel", erklärt Wittelbach zufrieden. "Als zusätzliche Sicherheitsvorkehrung handelt es sich bei dem eingebauten Knopf nämlich um eine Attrappe."
up, dan, ssi
"Die Feuermelder der neuesten Generation sind absolut narrensicher", erklärt Karl-Heinz Wittelbach vom Deutschen Feuerwehrverband, während er eines der Geräte in der Hand hält. "Die Scheibe besteht hier aus einem speziellen Sicherheitsglas, wie es sonst nur bei Bankschaltern, Regierungslimousinen oder Gorilla-Gehegen in Zoos zum Einsatz kommt."
Zuvor hatten Studien ergeben, dass es sich bei rund der Hälfte aller Feueralarme um Fehlalarme handelt. Die häufigsten Ursachen für Fehlalarme sind eine falsche Einschätzung der Lage, ein Jugendstreich, versehentliches Dagegenrempeln, akute Prüfungsangst oder eine Panne beim Polieren der Scheibe.
Mit dem neuen Sicherheitsfeuermelder sind solche Szenarien Vergangenheit: "Hier kann absolut nichts passieren", so Wittelbach stolz. "Wir haben das Teil hier mit Fäusten, Baseballschlägern, sogar Vorschlaghammern bearbeitet. Sie sehen: kein einziger Kratzer!"
Doch selbst für den Fall, dass das Glas unerwartet zu Bruch geht, haben die Konstrukteure vorgesorgt: "Falls es ein Spaßvogel doch schafft, da durchzukommen, hilft ihm das auch nicht viel", erklärt Wittelbach zufrieden. "Als zusätzliche Sicherheitsvorkehrung handelt es sich bei dem eingebauten Knopf nämlich um eine Attrappe."
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