Mainz (dpo) - Wird die Partie jetzt noch einmal spannend? Fast 24 Stunden nach dem Abpfiff des Montagsspiels zwischen Mainz und Freiburg hat Schiedsrichter Guido Winkmann soeben überraschend auf Elfmeter für Freiburg entschieden – Grund ist eine strittige Szene in der 55. Spielminute.
Derzeit steht Winkmann auf dem Rasen der Opel Arena in Mainz und wartet darauf, dass beide Mannschaften wieder das Spielfeld betreten, um den Strafstoß auszuführen. Insbesondere für die Freiburger gestaltet sich dies als schwierig, weil sie erst wieder anreisen müssen.
Zu der späten Entscheidung führte offenbar ein Hinweis von Video-Assistentin Bibiana Steinhaus, die sich heute noch einmal privat eine Wiederholung des Spiels ansah: Bei einem Eckball für Freiburg in der 55. Minute soll deutlich zu sehen sein, wie der Mainzer Danny Latza den Freiburger Janik Haberer wegstößt und damit eine mögliche Torchance für den SC vereitelt.
Sobald beide Teams vor Ort sind, haben sie sich in derselben Besetzung wie beim Abpfiff am Montag auf dem Spielfeld einzufinden. Anschließend wird der Elfmeter ausgeführt.
Für den SC Freiburg könnte der Strafstoß den Anschlusstreffer zum 2:1 bedeuten. Ob es für Mainz noch einmal eng wird, ist dennoch unwahrscheinlich, denn direkt nach dem Strafstoß soll das Spiel wieder abgepfiffen werden. Einen etwaigen Nachschuss wird es nicht geben – so sehen es die UEFA-Regeln vor.
Immerhin: Video-Assistentin Steinhaus hat das Spiel noch nicht komplett fertig angesehen. Ein Ausgleich in den kommenden Tagen ist somit immer noch im Bereich des Möglichen.
fed, dan, ssi; Foto: dpa
Derzeit steht Winkmann auf dem Rasen der Opel Arena in Mainz und wartet darauf, dass beide Mannschaften wieder das Spielfeld betreten, um den Strafstoß auszuführen. Insbesondere für die Freiburger gestaltet sich dies als schwierig, weil sie erst wieder anreisen müssen.
Zu der späten Entscheidung führte offenbar ein Hinweis von Video-Assistentin Bibiana Steinhaus, die sich heute noch einmal privat eine Wiederholung des Spiels ansah: Bei einem Eckball für Freiburg in der 55. Minute soll deutlich zu sehen sein, wie der Mainzer Danny Latza den Freiburger Janik Haberer wegstößt und damit eine mögliche Torchance für den SC vereitelt.
Sobald beide Teams vor Ort sind, haben sie sich in derselben Besetzung wie beim Abpfiff am Montag auf dem Spielfeld einzufinden. Anschließend wird der Elfmeter ausgeführt.
Für den SC Freiburg könnte der Strafstoß den Anschlusstreffer zum 2:1 bedeuten. Ob es für Mainz noch einmal eng wird, ist dennoch unwahrscheinlich, denn direkt nach dem Strafstoß soll das Spiel wieder abgepfiffen werden. Einen etwaigen Nachschuss wird es nicht geben – so sehen es die UEFA-Regeln vor.
Immerhin: Video-Assistentin Steinhaus hat das Spiel noch nicht komplett fertig angesehen. Ein Ausgleich in den kommenden Tagen ist somit immer noch im Bereich des Möglichen.
fed, dan, ssi; Foto: dpa