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Chaos beim Massenstart der Skispringer

Peking (dpo) - Beim ersten olympischen Massenstart der Skispringer kam es heute in Peking zu chaotischen Szenen. Acht der insgesamt 54 Athleten stürzten im Gedränge auf der Schanze. Weitere behinderten sich gegenseitig in der Luft. Mindestens zwei Springer wurden in den angrenzenden Wald geweht und werden derzeit noch gesucht.

Der weiteste Sprung gelang überraschend dem Kasachen Sergei Tkatschenko mit einer Distanz von 102,5 Metern. Derzeit wird jedoch noch geprüft, ob er sich im Flug regelwidrig am Helm des Österreichers Stefan Kraft abstützte, um weiter nach vorne zu kommen.

Die Organisatoren zeigen sich jedoch insgesamt mit dem Massenstart zufrieden: "Es hat einen hohen Unterhaltungswert", so ein Sprecher des Olympischen Komitees (IOC). "Anders geht es außerdem auch gar nicht. Würden alle nacheinander springen, würde der Wettbewerb den ganzen Tag dauern und das will sich ja wohl niemand ernsthaft anschauen."

jei; Foto: Shutterstock; Erstveröffentlichung: 12.2.18 (aktualisiert auf 2022)

Dieser Artikel erschien erstmals bei unserer niederländischen Partner-Publikation De Speld
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