München (dpo) - Gerhard Schröder, der Hauptverantwortliche dafür, dass die SPD in zwei Jahrzehnten von über 40 auf 15,5 Prozentpunkte gefallen ist, macht heute bei einer Veranstaltung in München deutlich, was seine Partei als nächstes tun soll: eine Koalition mit CDU und CSU eingehen.
Er hoffe, dass sich die "kollektive Vernunft engagierter Mitglieder durchsetzt", so der Ex-Kanzler, dessen Amtszeit der Beginn des Abstiegs der SPD war, in einer Rede bei der Wirtschaftsveranstaltung "Best Brands 2018".
"Auch diejenigen, die nie SPD gewählt haben, müssen sehen, dass Deutschlands Stabilität auch von einer starken Sozialdemokratie abhängt", so der ehemalige Politiker weiter, dem es seinerzeit mithilfe der Einführung der Hartz-Gesetze und zahlreicher weiterer Reformen des Arbeitsmarktes zulasten der Arbeitnehmer gelang, die beispiellose Stärkung der Sozialdemokratie von 40,9 (Bundestagswahl 1998) auf aktuell 15,5 Prozent (INSA-Umfrage vom 16.-19.2.2018) einzuleiten.
Diese Grafik zeigt, wo die SPD langfristig stehen wird, wenn sie weiterhin auf Gerhard Schröder hört und seine Reformen nicht zurücknimmt:
Anhand der Erfahrung der letzten beiden Jahrzehnte ist davon auszugehen, dass die Mehrheit der SPD-Mitglieder dem wertvollen Rat des Mannes Folge leisten wird, der 2005 in Davos stolz darauf verwiesen hat, die Arbeiterpartei SPD habe den "Arbeitsmarkt liberalisiert" und "einen der besten Niedriglohnsektoren aufgebaut, den es in Europa gibt."
Beobachter rechnen damit, dass Schröder seine Ratschläge erst einstellen wird, wenn sich die SPD endgültig aufgelöst hat.
ssi, dan; Foto oben: dpa
Er hoffe, dass sich die "kollektive Vernunft engagierter Mitglieder durchsetzt", so der Ex-Kanzler, dessen Amtszeit der Beginn des Abstiegs der SPD war, in einer Rede bei der Wirtschaftsveranstaltung "Best Brands 2018".
"Auch diejenigen, die nie SPD gewählt haben, müssen sehen, dass Deutschlands Stabilität auch von einer starken Sozialdemokratie abhängt", so der ehemalige Politiker weiter, dem es seinerzeit mithilfe der Einführung der Hartz-Gesetze und zahlreicher weiterer Reformen des Arbeitsmarktes zulasten der Arbeitnehmer gelang, die beispiellose Stärkung der Sozialdemokratie von 40,9 (Bundestagswahl 1998) auf aktuell 15,5 Prozent (INSA-Umfrage vom 16.-19.2.2018) einzuleiten.
Diese Grafik zeigt, wo die SPD langfristig stehen wird, wenn sie weiterhin auf Gerhard Schröder hört und seine Reformen nicht zurücknimmt:
Anhand der Erfahrung der letzten beiden Jahrzehnte ist davon auszugehen, dass die Mehrheit der SPD-Mitglieder dem wertvollen Rat des Mannes Folge leisten wird, der 2005 in Davos stolz darauf verwiesen hat, die Arbeiterpartei SPD habe den "Arbeitsmarkt liberalisiert" und "einen der besten Niedriglohnsektoren aufgebaut, den es in Europa gibt."
Beobachter rechnen damit, dass Schröder seine Ratschläge erst einstellen wird, wenn sich die SPD endgültig aufgelöst hat.
ssi, dan; Foto oben: dpa