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Todesdroge Cannabis: 91-Jähriger verstirbt 14 Tage nach Konsum eines Joints

Bremen (Archiv) - Wie gefährlich ist Cannabis wirklich? Ein aktueller Fall aus Bremen befeuert die Debatte aufs Neue. Dort ist ein 91-jähriger Mann nur 14 Tage nach dem Rauchen eines Joints offenbar an den Folgen des Rauschgifts verstorben.

"Wir stehen unter Schock", klagt seine Enkelin (41). "Ich habe schon immer befürchtet, dass Opa eines Tages dieser schrecklichen Droge zum Opfer fällt. Soweit ich weiß, hat er schon seit seiner Jugend immer wieder mal unregelmäßig gekifft."

Inzwischen gelang es den Ärzten, die letzten Tage des Mannes nach dem fatalen Joint zu rekonstruieren. Unmittelbar nach dem Konsum soll der Mann noch mehrere Stunden auf dem Sofa vor sich hingedöst haben, bevor er sich wieder seinen Alltagsbeschäftigungen widmete.

Nur 20.160 Minuten später versagte der Körper des Rentners während eines Mittagsschläfchens plötzlich. Jede Rettung kam zu spät.

Die Bundesregierung kündigte angesichts dieses schrecklichen Vorfalls an, die geplante Legalisierung abzusagen und stattdessen die Gesetze gegen den Konsum von Cannabis weiter zu verschärfen.

up, ssi, dan; Foto: Shutterstock; Erstveröffentlichung: 30.1.18
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