München (dpo) - Jubel an der Säbener Straße: Der FC Bayern München hat sich vorzeitig den Klassenerhalt gesichert. Am 20. Spieltag der Fußball-Bundesliga reichte dafür ein 5:2-Sieg gegen die TSG Hoffenheim vor heimischer Kulisse. Egal, wie die übrigen 14 Spieltage verlaufen, Bayern München kann nach dem Sieg am Samstag nicht mehr auf den 16. Tabellenplatz oder tiefer abrutschen.
Den Klassenerhalt konnten sich die Münchner unter anderem auch deshalb vorzeitig sichern, weil am Wochenende weitere Kontrahenten im Abstiegskampf wie etwa der 1. FC Köln (1:1 gegen Augsburg), der Hamburger SV (1:1 gegen Leipzig) und Werder Bremen (0:0 gegen Hertha BSC) Punkte liegen ließen.
"Mir fällt ein Stein vom Herzen", stammelte ein stark nach Weißbier riechender Uli Hoeneß auf der kurzfristig anberaumten Nichtabstiegsfeier. "Wir bleiben ein weiteres Jahr erstklassig! Jetzt können wir in den letzten 14 Partien endlich befreit aufspielen – ohne Abstiegsangst."
Danach sah es nicht immer aus: Eine Niederlage in Hoffenheim (0:2) am dritten Spieltag und ein unnötiger Punktverluste gegen den direkten Abstiegskonkurrenten VfL Wolfsburg (2:2) am sechsten Spieltag bedeuteten den schlechtesten Münchner Saisonstart seit 2010/2011.
Angesichts der Talfahrt der Bayern griff die Vereinsführung hart durch: Der notorisch erfolglose Carlo Ancelotti musste den Hut nehmen. Gleichzeitig wurde mit Jupp Heynckes ein echter Retter-Typ gegen den Abstieg verpflichtet. Dass die Bayern jetzt sicher in der Liga bleiben, ist vor allem sein Verdienst.
Trotz der vorherrschenden Sektstimmung mahnt Bayern-Vorstand Karl-Heinz Rummenigge: "Auch wenn die Saison fast vorbei ist und wir nur noch 14 Spieltage vor uns haben, dürfen wir jetzt nicht leichtsinnig werden." Um in der nächsten Saison den Klassenerhalt noch früher zu sichern, sei dringend Verstärkung nötig. "Wir denken an den Kauf von Timo Werner, Christian Pulisic, Bayer 04 Leverkusen und allen Rechten rund um den Begriff 'Fußball'." Auch ein neuer Trainer soll her.
Noch bis in die frühen Morgenstunden konnte man in der Münchner Innenstadt die Gesänge ("Nie mehr zweite Liga. Nie mehr, nie mehr!") euphorisierter Bayern-Anhänger hören.
dav, ssi, dan; Foto oben: dpa, Foto unten: Doha Stadium Plus Qatar; Hinweis: Erschien 2014 schon einmal so ähnlich.
Den Klassenerhalt konnten sich die Münchner unter anderem auch deshalb vorzeitig sichern, weil am Wochenende weitere Kontrahenten im Abstiegskampf wie etwa der 1. FC Köln (1:1 gegen Augsburg), der Hamburger SV (1:1 gegen Leipzig) und Werder Bremen (0:0 gegen Hertha BSC) Punkte liegen ließen.
"Mir fällt ein Stein vom Herzen", stammelte ein stark nach Weißbier riechender Uli Hoeneß auf der kurzfristig anberaumten Nichtabstiegsfeier. "Wir bleiben ein weiteres Jahr erstklassig! Jetzt können wir in den letzten 14 Partien endlich befreit aufspielen – ohne Abstiegsangst."
Machte das Unmögliche möglich: Jupp Heynckes |
Angesichts der Talfahrt der Bayern griff die Vereinsführung hart durch: Der notorisch erfolglose Carlo Ancelotti musste den Hut nehmen. Gleichzeitig wurde mit Jupp Heynckes ein echter Retter-Typ gegen den Abstieg verpflichtet. Dass die Bayern jetzt sicher in der Liga bleiben, ist vor allem sein Verdienst.
Trotz der vorherrschenden Sektstimmung mahnt Bayern-Vorstand Karl-Heinz Rummenigge: "Auch wenn die Saison fast vorbei ist und wir nur noch 14 Spieltage vor uns haben, dürfen wir jetzt nicht leichtsinnig werden." Um in der nächsten Saison den Klassenerhalt noch früher zu sichern, sei dringend Verstärkung nötig. "Wir denken an den Kauf von Timo Werner, Christian Pulisic, Bayer 04 Leverkusen und allen Rechten rund um den Begriff 'Fußball'." Auch ein neuer Trainer soll her.
Noch bis in die frühen Morgenstunden konnte man in der Münchner Innenstadt die Gesänge ("Nie mehr zweite Liga. Nie mehr, nie mehr!") euphorisierter Bayern-Anhänger hören.
dav, ssi, dan; Foto oben: dpa, Foto unten: Doha Stadium Plus Qatar; Hinweis: Erschien 2014 schon einmal so ähnlich.