Hannover (dpo) - Jetzt können sie sich endlich die schönste Lichtershow der ganzen Nachbarschaft leisten! Eine Familie aus Hannover hat ein eigenes Kohlekraftwerk im Garten errichtet, um ihre bunte Weihnachtsbeleuchtung mit ausreichend Energie zu versorgen.
"In den vergangenen Jahren konnten wir nur den Vorgarten, die Dachrinnen und die Hälfte der Hausfassade mit Lichtern eindecken. Mehr ging einfach nicht, weil uns sonst immer die Sicherungen geflogen sind", berichtet Familienvater Peter Löbel. "Für die Fensterläden und Türrahmen und die Gartenbeleuchtung hat es gar nicht mehr gereicht. Da kommt doch überhaupt keine richtige Weihnachtsstimmung auf."
Doch seit der Fertigstellung des hauseigenen Kohlekraftwerks, das der Familienvater in den letzten Wochen in seiner Freizeit selbst gebaut hat, überstrahlt das Haus der Löbels alle anderen Häuser der Nachbarschaft deutlich. "Und das bei einem Verbrauch von gerade einmal fünf Tonnen Braunkohle am Tag!", schwärmt Peter Löbel. "Der winkende Leucht-Weihnachtsmann hat jetzt auch endlich genug Saft. Hören Sie mal, wie der sich freut!"
"Ho! Ho! Ho!", ruft der Weihnachtsmann wie zur Bestätigung.
Schade sei nur, dass er seine Gattin und die beiden Kinder weniger sehe als sonst. "Karin schiebt ja jetzt ständig Schichten im Kraftwerk und ist deshalb immer schon weg, wenn ich aufstehe und zur Arbeit gehe. Aber immerhin sehe ich sie an Heiligabend – da haben unsere Kinder Lucas und Jana Spätschicht am Kohlekessel und kümmern sich darum, dass das Haus in festlichem Glanz erstrahlt."
shp, dan, ssi; Foto: terren in Virginia/Björn Schwarz; Erstveröffentlichung: 20.12.17
"In den vergangenen Jahren konnten wir nur den Vorgarten, die Dachrinnen und die Hälfte der Hausfassade mit Lichtern eindecken. Mehr ging einfach nicht, weil uns sonst immer die Sicherungen geflogen sind", berichtet Familienvater Peter Löbel. "Für die Fensterläden und Türrahmen und die Gartenbeleuchtung hat es gar nicht mehr gereicht. Da kommt doch überhaupt keine richtige Weihnachtsstimmung auf."
Doch seit der Fertigstellung des hauseigenen Kohlekraftwerks, das der Familienvater in den letzten Wochen in seiner Freizeit selbst gebaut hat, überstrahlt das Haus der Löbels alle anderen Häuser der Nachbarschaft deutlich. "Und das bei einem Verbrauch von gerade einmal fünf Tonnen Braunkohle am Tag!", schwärmt Peter Löbel. "Der winkende Leucht-Weihnachtsmann hat jetzt auch endlich genug Saft. Hören Sie mal, wie der sich freut!"
"Ho! Ho! Ho!", ruft der Weihnachtsmann wie zur Bestätigung.
Schade sei nur, dass er seine Gattin und die beiden Kinder weniger sehe als sonst. "Karin schiebt ja jetzt ständig Schichten im Kraftwerk und ist deshalb immer schon weg, wenn ich aufstehe und zur Arbeit gehe. Aber immerhin sehe ich sie an Heiligabend – da haben unsere Kinder Lucas und Jana Spätschicht am Kohlekessel und kümmern sich darum, dass das Haus in festlichem Glanz erstrahlt."
shp, dan, ssi; Foto: terren in Virginia/Björn Schwarz; Erstveröffentlichung: 20.12.17