Berlin (dpo) - 90 Prozent aller Eltern haben ein einziges Mal im Leben gekifft und danach nie wieder. Das ergab eine Studie, für die insgesamt 1000 Jugendliche ihre eigenen Eltern befragten. Gut drei Viertel der Eltern gaben dabei an, ihnen habe die Wirkung damals schlicht nicht gefallen, während rund zwei Drittel zusätzlich erklärten, sie seien vom Gras einfach nur müde geworden.
"Ich hatte mit dem Zeug nie was zu tun", erklärt etwa eine anonyme 41-jährige Mutter aus Halle auf Nachfrage ihres 16-jährigen Sohnes. "Also einmal hab ich schon probiert, aber es hat echt nicht gut geschmeckt."
Zudem habe sie in ihrem Umfeld gesehen, welche Folgen Drogen haben. "Eine Freundin von mir hat in der Schulzeit immer gekifft und war zu faul zum lernen. Die wäre fast von der Schule geflogen und hätte ihr Leben ruiniert. Aber dann hab' ich - ääh, hat sie zum Glück die Kurve gekriegt und ihren Abschluss gemacht und führt jetzt ein ordentliches Leben. Deshalb: Finger weg von Drogen, Freundchen!"
Ein Familienvater aus München wird gegenüber seinen beiden Töchtern deutlicher: "Außer einem einzigen Mal bei einer Studentenfeier, habe ich damals weder die klassischen getrockneten Blüten – als Marihuana, Gras oder Weed bezeichnet - noch das gepresste Harz, bekannt unter den Namen Haschisch, Hasch, Shit oder Piece, noch Haschisch-Öl oder Pot-Brownies, Space-Cakes, sonstige Edibles oder Cannabis-Produkte konsumiert. Das hat mich damals wie heute einfach überhaupt nicht interessiert oder gereizt."
Noch ist nicht ausreichend erforscht, ob besonders fruchtbare Menschen in ihrer Jugend eine automatische Abneigung gegen Cannabis haben oder ob ein einmaliger Cannabiskonsum in den Jugendjahren später in besonderem Maße fortpflanzungsfähig macht und so die Chance erhöht, Eltern zu werden.
ejo, dan; Foto: Shutterstock
"Ich hatte mit dem Zeug nie was zu tun", erklärt etwa eine anonyme 41-jährige Mutter aus Halle auf Nachfrage ihres 16-jährigen Sohnes. "Also einmal hab ich schon probiert, aber es hat echt nicht gut geschmeckt."
Zudem habe sie in ihrem Umfeld gesehen, welche Folgen Drogen haben. "Eine Freundin von mir hat in der Schulzeit immer gekifft und war zu faul zum lernen. Die wäre fast von der Schule geflogen und hätte ihr Leben ruiniert. Aber dann hab' ich - ääh, hat sie zum Glück die Kurve gekriegt und ihren Abschluss gemacht und führt jetzt ein ordentliches Leben. Deshalb: Finger weg von Drogen, Freundchen!"
Ein Familienvater aus München wird gegenüber seinen beiden Töchtern deutlicher: "Außer einem einzigen Mal bei einer Studentenfeier, habe ich damals weder die klassischen getrockneten Blüten – als Marihuana, Gras oder Weed bezeichnet - noch das gepresste Harz, bekannt unter den Namen Haschisch, Hasch, Shit oder Piece, noch Haschisch-Öl oder Pot-Brownies, Space-Cakes, sonstige Edibles oder Cannabis-Produkte konsumiert. Das hat mich damals wie heute einfach überhaupt nicht interessiert oder gereizt."
Noch ist nicht ausreichend erforscht, ob besonders fruchtbare Menschen in ihrer Jugend eine automatische Abneigung gegen Cannabis haben oder ob ein einmaliger Cannabiskonsum in den Jugendjahren später in besonderem Maße fortpflanzungsfähig macht und so die Chance erhöht, Eltern zu werden.
ejo, dan; Foto: Shutterstock