Dortmund (dpo) - Endlich Feierabend! Michael Kresin (31), Verwaltungsfachangestellter aus Dortmund, kann es kaum erwarten, nach Hause zu kommen. Nachdem er im Büro gute acht Stunden auf den Bildschirm seines Computers gestarrt hat, freut er sich nun darauf, fünf weitere Stunden auf diverse Bildschirme zu starren.
"Ganz schön anstrengend, den ganzen Tag vor Excel-Tabellen zu hocken", seufzt Michael Kresin, als er sich erschöpft auf sein Sofa fallen lässt. "Immer nur auf den Bildschirm starren. Das macht einen echt fertig. Jetzt schaue ich erstmal ein Weilchen fern, um etwas runterzukommen."
Um ein wenig Abwechslung zu haben, nimmt sich Kresin anschließend seinen Laptop, um im Internet zu surfen. "Danach noch ein bisschen netflixen, vielleicht noch nen Kumpel anskypen und ne Runde PS5 zocken", so Kresin.
Zuletzt geht es mit dem Smartphone ins Bett. "Da guck ich noch ein paar Po… Da check ich nochmal schnell mein WhatsApp und stell den Wecker für morgen."
Danach kann Kresin beruhigt einschlafen. Er weiß, dass er wieder genug Kraft getankt hat, um am nächsten Tag erneut acht Stunden vor dem Bildschirm durchzustehen.
ejo, ssi, dan; Fotos: Shutterstock; Erstveröffentlichung: 14.12.17