Dortmund (dpo) - "Ich weiß gar nicht, was die anderen BVB-Fans alle haben", erklärt Steffen Jäkel. "Ich habe ein echtes Hammerderby unserer Mannschaft gegen Schalke gesehen. Was für eine tolle Aufholjagd!" Der Trick des 28-Jährigen Dortmund-Fans: Er schaute sich das Spiel vom Samstag mit vertauschten Halbzeiten an.
"Ich konnte das Spiel am Samstag ja leider nicht live ansehen, weil ich arbeiten musste", erklärt Jäkel. "Deshalb musste ich es aufnehmen und wollte es mir nach Feierabend reinziehen."
Doch als er schließlich Zeit fand, wusste er schon vom Spielverlauf. "Da ist mir die Lust auf das Spiel völlig vergangen. Ich war kurz davor, die Aufnahme zu löschen."
In diesem Moment kam ihm die rettende Idee: "Ich hab mir einfach zuerst die zweite Halbzeit angeschaut. Das war natürlich bitter zu sehen, wie der BVB zu Hause 0:4 in Rückstand geriet. Zu allem Überfluss bekam Aubameyang in der 27. eine rote Karte."
Die andere Halbzeit entschädigte Jäkel dafür völlig. "Unsere Jungs haben einfach tolle Moral gezeigt. Am geilsten fand ich, wie Aubameyang trotz seiner roten Karte nach der Pause wieder fulminant zurück ins Spiel gekommen ist und in der 57. das 1:4 gemacht hat! Dann das Eigentor zum 2:4, da merkte man plötzlich: Da geht noch was! Dann Götze und schließlich der Ausgleich von Guerreiro. Einfach nur WOW! Schalke kann froh sein, dass sie den einen Punkt mit nach Hause retten konnten."
Damit das Ergebnis oben am Bildrand stimmte, musste Jäkel lediglich in der "ersten" Halbzeit die Dortmunder 4 mit einer 0 überkleben. In Halbzeit "zwei" klebte er im Gegenzug über die Schalker 0 eine 4.
Jäkel ist vollauf zufrieden. "In Zukunft mache ich das immer so, dass ich mir das Spiel erst hinterher anschaue und die Dramaturgie damit anpasse." Und falls der BVB ein Spiel verliert? "Dann spiele ich es einfach komplett rückwärts ab und freue mich, dass die Jungs aus einer sicheren Niederlage noch ein 0:0 rausholen."
dan, ssi; Foto: Shutterstock
"Ich konnte das Spiel am Samstag ja leider nicht live ansehen, weil ich arbeiten musste", erklärt Jäkel. "Deshalb musste ich es aufnehmen und wollte es mir nach Feierabend reinziehen."
Doch als er schließlich Zeit fand, wusste er schon vom Spielverlauf. "Da ist mir die Lust auf das Spiel völlig vergangen. Ich war kurz davor, die Aufnahme zu löschen."
In diesem Moment kam ihm die rettende Idee: "Ich hab mir einfach zuerst die zweite Halbzeit angeschaut. Das war natürlich bitter zu sehen, wie der BVB zu Hause 0:4 in Rückstand geriet. Zu allem Überfluss bekam Aubameyang in der 27. eine rote Karte."
Die andere Halbzeit entschädigte Jäkel dafür völlig. "Unsere Jungs haben einfach tolle Moral gezeigt. Am geilsten fand ich, wie Aubameyang trotz seiner roten Karte nach der Pause wieder fulminant zurück ins Spiel gekommen ist und in der 57. das 1:4 gemacht hat! Dann das Eigentor zum 2:4, da merkte man plötzlich: Da geht noch was! Dann Götze und schließlich der Ausgleich von Guerreiro. Einfach nur WOW! Schalke kann froh sein, dass sie den einen Punkt mit nach Hause retten konnten."
Damit das Ergebnis oben am Bildrand stimmte, musste Jäkel lediglich in der "ersten" Halbzeit die Dortmunder 4 mit einer 0 überkleben. In Halbzeit "zwei" klebte er im Gegenzug über die Schalker 0 eine 4.
Jäkel ist vollauf zufrieden. "In Zukunft mache ich das immer so, dass ich mir das Spiel erst hinterher anschaue und die Dramaturgie damit anpasse." Und falls der BVB ein Spiel verliert? "Dann spiele ich es einfach komplett rückwärts ab und freue mich, dass die Jungs aus einer sicheren Niederlage noch ein 0:0 rausholen."
dan, ssi; Foto: Shutterstock