Washington (dpo) - Endlich geht die US-Politik gegen die Gruppe vor, von der die größte Terrorgefahr ausgeht: Nach dem Massaker in Las Vegas, bei dem 59 Menschen getötet und 527 verletzt wurden, hat Präsident Donald Trump ein vorläufiges Einreiseverbot für alle US-Amerikaner verhängt.
"Diese schreckliche Tat hat einmal mehr gezeigt, welche Gefahr von dieser Gruppe von Menschen ausgeht", so Trump bei der Unterzeichnung von Executive Order 13812, mit der das Einreiseverbot in Kraft tritt. "Das sind keine netten Leute. Allein in diesem Jahr haben US-Amerikaner bereits weit über 10.000 US-Amerikaner erschossen. Wir dürfen diese 'bad guys' nicht mehr ins Land lassen."
Auf Twitter schrieb Trump:
Das Dekret gilt zunächst für 120 Tage und verbietet es Menschen mit US-amerikanischer Staatsbürgerschaft, bis auf Weiteres in die USA einzureisen. Seit der Unterzeichnung des Dokuments kommt es an den Flughäfen des Landes zu chaotischen Szenen. Zehntausende Amerikaner wurden bislang von der Transportation Security Administration (TSA) an der Einreise gehindert und müssen mit einer Ausweisung rechnen. Betroffen sind hauptsächlich heimkehrende Urlauber, US-Bürger, die im Ausland arbeiten und im Ausland stationierte US-Soldaten, die ihre Familie besuchen wollten.
Trump sieht darin kein Problem und schob in einem weiteren Tweet seinem Vorgänger die Schuld in die Schuhe, dass so viele US-Bürger in den USA seien:
Doch auch bereits in den USA lebende US-Amerikaner müssen sich in den kommenden Tagen und Wochen auf eine gründliche Überprüfung durch die Sicherheitsbehörden gefasst machen. Zu den weiteren Maßnahmen der Trump-Administration, um die Sicherheit der USA vor US-Bürgern zu erhöhen, gehören:
- Eine Mauer zu Mexiko, die verhindern soll, dass US-Bürger über den südlichen Nachbarn einreisen.
- Abgleiche mit internationalen Datenbanken, um besser über kriminelle US-Bürger Bescheid zu wissen.
- Vermehrtes Racial Profiling durch die Polizei, die vor allem US-Bürger kontrollieren sollen.
- Beschleunigte Abschiebung von straffällig gewordenen US-Amerikanern.
- Absolut keine Verschärfung von Waffengesetzen, weil Schusswaffen absolut nichts damit zu tun haben, dass sich Jahr für Jahr zehntausende US-Amerikaner gegenseitig erschießen.
ssi, dan
"Diese schreckliche Tat hat einmal mehr gezeigt, welche Gefahr von dieser Gruppe von Menschen ausgeht", so Trump bei der Unterzeichnung von Executive Order 13812, mit der das Einreiseverbot in Kraft tritt. "Das sind keine netten Leute. Allein in diesem Jahr haben US-Amerikaner bereits weit über 10.000 US-Amerikaner erschossen. Wir dürfen diese 'bad guys' nicht mehr ins Land lassen."
Auf Twitter schrieb Trump:
Das Dekret gilt zunächst für 120 Tage und verbietet es Menschen mit US-amerikanischer Staatsbürgerschaft, bis auf Weiteres in die USA einzureisen. Seit der Unterzeichnung des Dokuments kommt es an den Flughäfen des Landes zu chaotischen Szenen. Zehntausende Amerikaner wurden bislang von der Transportation Security Administration (TSA) an der Einreise gehindert und müssen mit einer Ausweisung rechnen. Betroffen sind hauptsächlich heimkehrende Urlauber, US-Bürger, die im Ausland arbeiten und im Ausland stationierte US-Soldaten, die ihre Familie besuchen wollten.
Trump sieht darin kein Problem und schob in einem weiteren Tweet seinem Vorgänger die Schuld in die Schuhe, dass so viele US-Bürger in den USA seien:
Doch auch bereits in den USA lebende US-Amerikaner müssen sich in den kommenden Tagen und Wochen auf eine gründliche Überprüfung durch die Sicherheitsbehörden gefasst machen. Zu den weiteren Maßnahmen der Trump-Administration, um die Sicherheit der USA vor US-Bürgern zu erhöhen, gehören:
- Eine Mauer zu Mexiko, die verhindern soll, dass US-Bürger über den südlichen Nachbarn einreisen.
- Abgleiche mit internationalen Datenbanken, um besser über kriminelle US-Bürger Bescheid zu wissen.
- Vermehrtes Racial Profiling durch die Polizei, die vor allem US-Bürger kontrollieren sollen.
- Beschleunigte Abschiebung von straffällig gewordenen US-Amerikanern.
- Absolut keine Verschärfung von Waffengesetzen, weil Schusswaffen absolut nichts damit zu tun haben, dass sich Jahr für Jahr zehntausende US-Amerikaner gegenseitig erschießen.
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