Berlin (dpo) - In immer mehr öffentlichen Toiletten und Privatwohnungen hält derzeit das sogenannte Kackoir Einzug. Diese dem Pissoir nachempfundene Sanitäreinrichtung bietet Männern, die auf die maskuline Stehhaltung auch bei ihrem großen Geschäft nicht verzichten wollen, eine praktische Alternative zum herkömmlichen Klo.
"Kackoirs sind nicht nur hygienischer, weil das Gesäß nicht das Porzellan berühren muss, es geht auch deutlich schneller, weil das zeitraubende Hinsetzen entfällt", heißt es in der Broschüre eines führenden Kackoir-Herstellers. "Dies entspricht den Bedürfnissen der modernen Geschäftswelt."
Die Bedienung des Kackoirs ist denkbar einfach: Der Anwender positioniert sich mit seiner Rückseite am Kackoir, öffnet die Hose und defäkiert stehend in den dafür vorgesehenen Beckenbereich. Anschließend wird wie gewohnt je nach Bauart manuell oder automatisch abgespült. Ein WC-Stein soll auch beim Kackoir für die nötige Luftregulierung sorgen. Neben dem Kackoir angebrachte Klopapierrollen helfen bei der anschließenden Reinigung.
In der Männerwelt wird das Kackoir mit großer Begeisterung aufgenommen: "Das wurde aber auch Zeit", freut sich etwa Bernd Kinneberg. Er ist nicht nur überzeugter Stehpinkler, sondern hat vor einiger Zeit auch zum Ärgernis seiner Frau damit begonnen, zu Hause im Stehen zu defäkieren, was laut Sabine Kinneberg auf dem heimischen Sitzklo eher schlecht als recht funktioniert. Nun soll ein Kackoir Abhilfe schaffen.
Auch in öffentlichen Bedürfnisanstalten werden die neuartigen Stehklos gut angenommen. Dennoch soll es normale Sitzklos in abgetrennten Kabinen - wenn auch in geringerer Zahl - weiterhin geben, weil manche Männer nicht defäkieren können, wenn jemand daneben steht oder ihnen dabei zuschaut.
fed, ssi, dan; Foto: Shutterstock
"Kackoirs sind nicht nur hygienischer, weil das Gesäß nicht das Porzellan berühren muss, es geht auch deutlich schneller, weil das zeitraubende Hinsetzen entfällt", heißt es in der Broschüre eines führenden Kackoir-Herstellers. "Dies entspricht den Bedürfnissen der modernen Geschäftswelt."
Die Bedienung des Kackoirs ist denkbar einfach: Der Anwender positioniert sich mit seiner Rückseite am Kackoir, öffnet die Hose und defäkiert stehend in den dafür vorgesehenen Beckenbereich. Anschließend wird wie gewohnt je nach Bauart manuell oder automatisch abgespült. Ein WC-Stein soll auch beim Kackoir für die nötige Luftregulierung sorgen. Neben dem Kackoir angebrachte Klopapierrollen helfen bei der anschließenden Reinigung.
In der Männerwelt wird das Kackoir mit großer Begeisterung aufgenommen: "Das wurde aber auch Zeit", freut sich etwa Bernd Kinneberg. Er ist nicht nur überzeugter Stehpinkler, sondern hat vor einiger Zeit auch zum Ärgernis seiner Frau damit begonnen, zu Hause im Stehen zu defäkieren, was laut Sabine Kinneberg auf dem heimischen Sitzklo eher schlecht als recht funktioniert. Nun soll ein Kackoir Abhilfe schaffen.
Auch in öffentlichen Bedürfnisanstalten werden die neuartigen Stehklos gut angenommen. Dennoch soll es normale Sitzklos in abgetrennten Kabinen - wenn auch in geringerer Zahl - weiterhin geben, weil manche Männer nicht defäkieren können, wenn jemand daneben steht oder ihnen dabei zuschaut.
fed, ssi, dan; Foto: Shutterstock