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Gott der IS-Terroristen offenbar zu schwach, um Drecksarbeit selbst zu erledigen

Barcelona (dpo) - Der Gott, in dessen Namen Terroristen gestern Abend in Barcelona mindestens 13 Menschen bei Anschlägen getötet haben, muss nach einhelliger Meinung von Religionswissenschaftlern ein erbärmlicher Schwächling sein. Erkennbar sei dies daran, dass er trotz seiner vermeintlichen Allmacht offenbar auf Hilfe von irdischen Handlangern angewiesen ist, wenn er Menschen töten will.

"Von einem omnipotenten Gott, wie ihn der IS propagiert, sollte man doch erwarten können, dass er schon vor dem Frühstück mal eben 30 Spanier zerschmettert, falls ihm wirklich danach sein sollte", so der islamische Theologe Harun Amari. "Der bräuchte doch keine Hilfe von irgendwelchen Fanatikern."
Jeder Anschlag des IS sei daher ein weiterer Anlass, an der Macht dieser Gestalt zu zweifeln. "Sie mögen 'Gott ist groß' rufen, aber tatsächlich wird er jedesmal ein bisschen kleiner, wenn sich jemand in seinem Namen in die Luft sprengt oder in eine Menschenmenge rast."
Aus dem Umstand, dass Allah in Barcelona selbst weder Blitze noch Feuer vom Himmel schleuderte, könnte man aber auch schließen, dass es schlicht nicht in seinem Interesse lag, dass dort Menschen getötet werden. "Das bedeutet, dass die Terroristen gegen den Willen ihres Gottes handeln, weshalb sie sich selbst bekämpfen müssten", so Amari.
Allah selbst, in dessen Name das heutige Verbrechen begangen wurde, war am Freitag für eine Stellungnahme nicht zu erreichen.
ssi, dan; Foto: dpa; Hinweis: Artikel erschien (leider) schon einmal so ähnlich.
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