Paderborn (dpo) - Er ist eines der großen Genies unserer Zeit: Der 26-jährige Max Schaller aus Paderborn ist ganz offensichtlich hochintelligent, weil er immer wieder den Begriff "kafkaesk" in Gesprächen verwendet, um rätselhafte, unheimliche Umstände zu beschreiben.
Selbst in Kurznachrichten, E-Mails und Briefen schreibt der Student aufgrund seines hohen Intelligenzquotienten bei jeder sich bietenden Gelegenheit "kafkaesk", anstatt wie die meisten Menschen auf simplere Begriffe wie "skurril", "verwirrend", "unheimlich" oder "absurd" zurückzugreifen.
"Ich habe mich beim ersten 'kafkaesk' sofort in Max verliebt", berichtet Max' Freundin Luise, die bei ihrem ersten Flirt zwar schon bei "episch" und "inflationär" stark beeindruckt, aber noch nicht ganz überzeugt war. "Er bezeichnete damals den Umstand als 'kafkaesk', dass man in der Tiefgarage auch als Gratis-Kurzparker das Ticket erst im Automaten entwerten muss, bevor man rausfahren darf. Seit ich mit ihm zusammen bin, weiß ich, wie sich die Frau von einem Genie wie… ich sag mal Arthur Schopenhauer gefühlt haben muss."
Auch Schallers Eltern sind stolz auf ihren Sohn, weil er schon sehr früh anfing, "kafkaesk" zu benutzen – viel früher als die Nachbarskinder. Dass die meisten Menschen mit dem Wort "kafkaesk" nichts anfangen können, bestätigt ihrer Meinung nach die elitär seltene Intelligenz des künftigen Nobelpreisträgers.
Schaller studiert Germanistik und Philosophie auf Lehramt im 12. Semester. Sobald er sein Studium abgeschlossen hat, will er Schülerinnen und Schülern, die über seine Witze lachen, eine bessere mündliche Note geben.
fed; Foto: Shutterstock; Erstveröffentlichung: 24.7.17
Selbst in Kurznachrichten, E-Mails und Briefen schreibt der Student aufgrund seines hohen Intelligenzquotienten bei jeder sich bietenden Gelegenheit "kafkaesk", anstatt wie die meisten Menschen auf simplere Begriffe wie "skurril", "verwirrend", "unheimlich" oder "absurd" zurückzugreifen.
"Ich habe mich beim ersten 'kafkaesk' sofort in Max verliebt", berichtet Max' Freundin Luise, die bei ihrem ersten Flirt zwar schon bei "episch" und "inflationär" stark beeindruckt, aber noch nicht ganz überzeugt war. "Er bezeichnete damals den Umstand als 'kafkaesk', dass man in der Tiefgarage auch als Gratis-Kurzparker das Ticket erst im Automaten entwerten muss, bevor man rausfahren darf. Seit ich mit ihm zusammen bin, weiß ich, wie sich die Frau von einem Genie wie… ich sag mal Arthur Schopenhauer gefühlt haben muss."
Auch Schallers Eltern sind stolz auf ihren Sohn, weil er schon sehr früh anfing, "kafkaesk" zu benutzen – viel früher als die Nachbarskinder. Dass die meisten Menschen mit dem Wort "kafkaesk" nichts anfangen können, bestätigt ihrer Meinung nach die elitär seltene Intelligenz des künftigen Nobelpreisträgers.
Schaller studiert Germanistik und Philosophie auf Lehramt im 12. Semester. Sobald er sein Studium abgeschlossen hat, will er Schülerinnen und Schülern, die über seine Witze lachen, eine bessere mündliche Note geben.
fed; Foto: Shutterstock; Erstveröffentlichung: 24.7.17