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Neue Vorwürfe in Washington: Trump verlängert Auslandsreise spontan um 200 Tage

Rom (dpo) - Er lässt sich etwas mehr Zeit als geplant: Wie heute bekannt wurde, will US-Präsident Donald Trump seinen ersten Auslandsaufenthalt um rund 200 Tage verlängern. Er bestreitet, dass die neuesten Enthüllungen in Washington, er habe wichtige Geheimdienstler im Bezug auf die Russland-Ermittlungen beeinflussen wollen, Grund für die verlängerte Reise seien.

"Es ist meine Pflicht als Präsident der Vereinigten Staaten, so viele Länder wie möglich zu besuchen und kennenzulernen, um die Außenpolitik der USA auf eine gute diplomatische Basis zu stellen", so Trump heute Nachmittag kurz nach seiner Landung in Rom. Eigentlich sollte seine erste Auslandsreise nur neun Tage dauern.
Doch nun will sich Trump nach Angaben des Weißen Hauses nach seinen geplanten Stationen in Israel, dem Vatikan, Italien, Brüssel und Sizilien über Asien in Richtung Südsee begeben und vor allem zahlreiche kleine Inselgruppen besuchen. "Das Wetter auf den Fidschi-Inseln soll gerade ganz hervorragend sein", so Trump, der schnell hinzufügt: "Ich meine, es ist meine Pflicht, den Präsidenten von Fidschi, Mr. Fidschi, zu treffen und über die Beziehungen zwischen unseren beiden Ländern zu sprechen."
Alleine dort will Trump etwa zwei Wochen verbringen ("gute Verhandlungen brauchen manchmal sehr viel Zeit!"). Anschließend will der Präsident weitere Länder wie Thailand, Sri Lanka, Takatukaland, Tunesien, die griechischen Inseln, Mallorca, noch einmal Italien, Atlantis, Kuba und Barbados besuchen. Weitere Ziele stehen laut Trump noch nicht konkret fest, werden zu gegebener Zeit aber noch bekannt gegeben.
Gegen Anfang nächsten Jahres plant der Präsident schließlich seine Rückkehr nach Amerika, um seine Wahlversprechen einzulösen.
pfg, dan, ssi; Foto: Shutterstock
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