Berlin/Brüssel (dpo) - Wie soeben bekannt wurde, hat SPD-Chef Martin Schulz bei seinen alten Mitarbeitern in Brüssel und Straßburg angerufen und sich erkundigt, ob sein altes Büro schon neu verwendet wird. Dies erfuhr der Postillon von ehemaligen Vertrauten des früheren EU-Parlamentspräsidenten.
Schulz habe bei dem Gespräch, das bereits am Sonntagabend um kurz nach 18 Uhr stattfand, mehrfach betont, er wolle nur informell und ohne jeden Hintergedanken nachfragen, wie es um seine alten Arbeitsräume bestellt ist. "Es war rührend, wie er sich nach jedem Detail erkundigte", berichtet eine frühere Mitarbeiterin aus Brüsseler Zeiten. "Etwa, ob noch seine Möbel drin sind, ob die Telefonanlage noch ordnungsgemäß funktioniert und so weiter."
Ein Sprecher des Parteivorsitzenden versicherte, es sei ein ganz normaler Vorgang, dass ein ehemaliger Chef bei seinen ehemaligen Mitarbeitern eben mal durchklingelt und sich nach ihrem Wohlbefinden erkundigt. "Es gibt selbstverständlich keine Verbindung zum Ausgang der letzten drei Landtagswahlen oder aktuellen Umfrageergebnissen." Schulz habe nach über 20 Jahren in Brüssel und Straßburg vielfältige Beziehungen zu den Beamten dort.
Am Ende des Gesprächs soll der SPD-Kanzlerkandidat angekündigt haben, am Montag, den 25. September, persönlich vorbeischauen zu wollen, da er dann "keine größeren Verpflichtungen mehr in Deutschland" habe.
pfg, ssi, dan; Foto: (c) dpa
Schulz habe bei dem Gespräch, das bereits am Sonntagabend um kurz nach 18 Uhr stattfand, mehrfach betont, er wolle nur informell und ohne jeden Hintergedanken nachfragen, wie es um seine alten Arbeitsräume bestellt ist. "Es war rührend, wie er sich nach jedem Detail erkundigte", berichtet eine frühere Mitarbeiterin aus Brüsseler Zeiten. "Etwa, ob noch seine Möbel drin sind, ob die Telefonanlage noch ordnungsgemäß funktioniert und so weiter."
Ein Sprecher des Parteivorsitzenden versicherte, es sei ein ganz normaler Vorgang, dass ein ehemaliger Chef bei seinen ehemaligen Mitarbeitern eben mal durchklingelt und sich nach ihrem Wohlbefinden erkundigt. "Es gibt selbstverständlich keine Verbindung zum Ausgang der letzten drei Landtagswahlen oder aktuellen Umfrageergebnissen." Schulz habe nach über 20 Jahren in Brüssel und Straßburg vielfältige Beziehungen zu den Beamten dort.
Am Ende des Gesprächs soll der SPD-Kanzlerkandidat angekündigt haben, am Montag, den 25. September, persönlich vorbeischauen zu wollen, da er dann "keine größeren Verpflichtungen mehr in Deutschland" habe.
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