Köln (dpo) - Der Kölner Zoo hat am vergangenen Wochenende erstmals eine Botox-Behandlung bei einem Elefanten begonnen. Mit der ungewöhnlichen Maßnahme will die Zooleitung den afrikanischen Elefantenbullen Benny für Besucher wieder attraktiver machen.
"Wir haben den Anspruch, unseren Besuchern die Schönheit der Natur zu zeigen", erklärt Zoodirektor Manfred Bäumer. "Da passt es einfach nicht, wenn eine unserer Hauptattraktionen am ganzen Körper Falten wie ein alter Greis hat. Da erwartet die Generation Selfie einfach mehr für ihr Eintrittsgeld."
Wegen Bennys Größe (3,18 Meter Schulterhöhe) muss eine plastische Tierchirurgin insgesamt 1491 mal Botox mit einer extra großen Spritze ins subkutane Gewebe des Dickhäuters injizieren. Jedes halbe Jahr wird zudem eine Auffrischung fällig. Um den Elefanten nicht zu sehr unter Stress zu setzen, soll die erste Prozedur über einen Zeitraum von sechs Wochen in 24 Einzelbehandlungen aufgeteilt werden.
Einziger Nachteil der Behandlung: Da es sich bei Botox (Botulinumtoxin) um ein lähmendes Nervengift handelt, wird Benny seinen Rüssel voraussichtlich nicht mehr bewegen können und konstant lächeln müssen. "Dafür wird er den schönsten Elefantenbody Europas, wenn nicht sogar der Welt haben", schwärmt Bäumer. "Also spätestens dann, wenn wir ihm auch noch seine Segelohren haben anlegen lassen. Und eine Nasenkorrektur würde auch nicht schaden."
Benny, der Elefantenbulle, ist nicht der Einzige, der sich einer "kleinen Aufhübschungsprozedur", wie Bäumer es nennt, unterziehen darf, um modernen ästhetischen Ansprüchen zu genügen. So sollen die Gorillas künftig einmal pro Woche einer Ganzkörperenthaarung mit Heißwachs unterzogen werden. Für das chronisch übergewichtige Flusspferd Gabi (BMI: 141,3) ist eine Fettabsaugung nebst Magenverkleinerung geplant, während die etwas in die Jahre gekommene Kameldame Emma Silikonimplantate in die schlaffen Höcker eingesetzt bekommt.
fed, ssi, dan; Foto [M]: pixabay/Shutterstock
"Wir haben den Anspruch, unseren Besuchern die Schönheit der Natur zu zeigen", erklärt Zoodirektor Manfred Bäumer. "Da passt es einfach nicht, wenn eine unserer Hauptattraktionen am ganzen Körper Falten wie ein alter Greis hat. Da erwartet die Generation Selfie einfach mehr für ihr Eintrittsgeld."
Wegen Bennys Größe (3,18 Meter Schulterhöhe) muss eine plastische Tierchirurgin insgesamt 1491 mal Botox mit einer extra großen Spritze ins subkutane Gewebe des Dickhäuters injizieren. Jedes halbe Jahr wird zudem eine Auffrischung fällig. Um den Elefanten nicht zu sehr unter Stress zu setzen, soll die erste Prozedur über einen Zeitraum von sechs Wochen in 24 Einzelbehandlungen aufgeteilt werden.
Einziger Nachteil der Behandlung: Da es sich bei Botox (Botulinumtoxin) um ein lähmendes Nervengift handelt, wird Benny seinen Rüssel voraussichtlich nicht mehr bewegen können und konstant lächeln müssen. "Dafür wird er den schönsten Elefantenbody Europas, wenn nicht sogar der Welt haben", schwärmt Bäumer. "Also spätestens dann, wenn wir ihm auch noch seine Segelohren haben anlegen lassen. Und eine Nasenkorrektur würde auch nicht schaden."
Benny, der Elefantenbulle, ist nicht der Einzige, der sich einer "kleinen Aufhübschungsprozedur", wie Bäumer es nennt, unterziehen darf, um modernen ästhetischen Ansprüchen zu genügen. So sollen die Gorillas künftig einmal pro Woche einer Ganzkörperenthaarung mit Heißwachs unterzogen werden. Für das chronisch übergewichtige Flusspferd Gabi (BMI: 141,3) ist eine Fettabsaugung nebst Magenverkleinerung geplant, während die etwas in die Jahre gekommene Kameldame Emma Silikonimplantate in die schlaffen Höcker eingesetzt bekommt.
fed, ssi, dan; Foto [M]: pixabay/Shutterstock