Ankara (dpo) - Ein Mann mit Schnurrbart, der seit Jahren die Staatsform seines Landes so umbaut, dass er selbst als Alleinherrscher regieren kann, warf am Wochenende Deutschland Nazi-Praktiken vor. Zuvor hatten deutsche Kommunen Ministern seiner Partei aus Sicherheitsgründen Auftritte untersagt.
Der schnurrbärtige Mann, der in den letzten Monaten hunderte Journalisten inhaftiert hat, geht mit Deutschland hart ins Gericht. "Eure Praktiken unterscheiden sich nicht von den früheren Nazi-Praktiken", so der charismatische Politiker, der von einem großtürkischen Reich träumt, Minderheiten unterdrückt und in einem Nachbarland nach Belieben Krieg führt.
"Ich habe gedacht, der Nationalsozialismus in Deutschland ist vorbei, aber er geht noch immer weiter", so der Mann mit Oberlippenbart, der zehntausende politische Gegner verhaften ließ, die Justiz weitgehend unter Kontrolle hat und nun die Todesstrafe wieder einführen möchte, weiter.
"Deutschland hat nichts mit Demokratie zu tun", führte der 63-jährige Schnurrbartträger weiter aus, dessen Land 2016 im Demokratie-Index auf Platz 97 ("Hybridregime") landete und in der Rangliste der Pressefreiheit von Reporter ohne Grenzen Platz 151 von 180 belegt.
Noch ist unklar, ob der beschnurrbartete Mann, der vergangenes Jahr Bluttests für türkischstämmige Bundestagsabgeordnete forderte, konkrete Schritte gegen Deutschland plant. Er kündigte jedoch bereits an, "die Welt aufzumischen", falls ihm selbst ein Auftritt in Deutschland untersagt werde.
ssi, dan; Foto: kafeinkolik/Shutterstock
Der schnurrbärtige Mann, der in den letzten Monaten hunderte Journalisten inhaftiert hat, geht mit Deutschland hart ins Gericht. "Eure Praktiken unterscheiden sich nicht von den früheren Nazi-Praktiken", so der charismatische Politiker, der von einem großtürkischen Reich träumt, Minderheiten unterdrückt und in einem Nachbarland nach Belieben Krieg führt.
"Ich habe gedacht, der Nationalsozialismus in Deutschland ist vorbei, aber er geht noch immer weiter", so der Mann mit Oberlippenbart, der zehntausende politische Gegner verhaften ließ, die Justiz weitgehend unter Kontrolle hat und nun die Todesstrafe wieder einführen möchte, weiter.
"Deutschland hat nichts mit Demokratie zu tun", führte der 63-jährige Schnurrbartträger weiter aus, dessen Land 2016 im Demokratie-Index auf Platz 97 ("Hybridregime") landete und in der Rangliste der Pressefreiheit von Reporter ohne Grenzen Platz 151 von 180 belegt.
Noch ist unklar, ob der beschnurrbartete Mann, der vergangenes Jahr Bluttests für türkischstämmige Bundestagsabgeordnete forderte, konkrete Schritte gegen Deutschland plant. Er kündigte jedoch bereits an, "die Welt aufzumischen", falls ihm selbst ein Auftritt in Deutschland untersagt werde.
ssi, dan; Foto: kafeinkolik/Shutterstock