Zyglfrax (dpo) - Sie haben befürchtet, dass dieser Tag irgendwann kommen würde: Die Behörden aller sieben erdähnlichen Planeten im Sonnensystem TRAPPIST-1 haben nach Bekanntwerden ihrer Entdeckung durch die Menschheit mit sofortigen Evakuierungsmaßnahmen begonnen. Sie wollen sich nun ein neues Zuhause in einem bislang unbekannten Teil des Universums suchen.
"Alarm! Alarm! Sie haben uns entdeckt! Evakuierungsplan E einleiten!", schallt es etwa auf der fast schon alienleeren Hauptstadt Zyglfrax aus allen verfügbaren Lautsprechern, während eine Sirene heult. "Begeben Sie sich umgehend zu dem für Sie vorgesehenen Raumschiff!"
Inzwischen sind bereits zahlreiche Raumkapseln in der Erde exakt entgegengesetzter Richtung aufgebrochen. Offenbar wollen sich die Bewohner des Sonnensystems TRAPPIST-1 einen neuen Planeten "ganz weit weg in einem entlegenen Winkel des Universums suchen".
Auf der 39,5 Lichtjahre entfernten Erde sorgt die überhastete Reaktion der Außerirdischen für Unverständnis. "Die Bewohner von TRAPPIST-1 hätten die Menschheit mit wichtigem Know-how versorgen können, wie die Ressourcen ihrer Heimatplaneten am besten ausgebeutet werden können, und den Nationen der Erde militärische Unterstützung beim Wettlauf um die Erschließung anbieten können", erklärt NASA-Wissenschaftler Scott Leroy. "Naja, früher oder später finden wir sie... Wobei wir nach dieser Provokation natürlich nicht mehr so freundlich sein werden'."
dan, ssi; Foto oben [M]: Shutterstock/Canstockphoto
Hier lebt bald niemand mehr: TRAPPIST-1 |
Inzwischen sind bereits zahlreiche Raumkapseln in der Erde exakt entgegengesetzter Richtung aufgebrochen. Offenbar wollen sich die Bewohner des Sonnensystems TRAPPIST-1 einen neuen Planeten "ganz weit weg in einem entlegenen Winkel des Universums suchen".
Auf der 39,5 Lichtjahre entfernten Erde sorgt die überhastete Reaktion der Außerirdischen für Unverständnis. "Die Bewohner von TRAPPIST-1 hätten die Menschheit mit wichtigem Know-how versorgen können, wie die Ressourcen ihrer Heimatplaneten am besten ausgebeutet werden können, und den Nationen der Erde militärische Unterstützung beim Wettlauf um die Erschließung anbieten können", erklärt NASA-Wissenschaftler Scott Leroy. "Naja, früher oder später finden wir sie... Wobei wir nach dieser Provokation natürlich nicht mehr so freundlich sein werden'."
dan, ssi; Foto oben [M]: Shutterstock/Canstockphoto