Washington (dpo) - Ein offenbar geistig verwirrter Mann hat am Donnerstag die Pressekonferenz des US-Präsidenten gestürmt und die anwesenden Journalisten und Medienvertreter über eine Stunde lang wüst beschimpft. Wie der verstörte ältere Herr es schaffte, ins Weiße Haus zu gelangen, ist noch völlig unklar.
Zu dem bizarren Auftritt kam es, als Pressevertreter im Ostflügel des Weißen Hauses gerade darauf warteten, dass der Präsident der Vereinigten Staaten seinen Kandidaten für das Amt des Arbeitsministers vorstellen würde. "Plötzlich gehen die Türen auf und dieser orange angemalte Typ mit völlig verrückten Haaren und einer überlangen roten Krawatte platzt herein", erinnert sich die Journalistin Katie Franken.
Doch der Secret Service reagierte nicht auf den Mann, der sofort das eigentlich für den US-Präsidenten vorgesehene Podium betrat und damit begann, abwechselnd politische Parolen von sich zu geben und die anwesenden Journalisten zu beschimpfen.
"Wir haben versucht, ihn so gut wie möglich mit Fragen abzulenken in der Hoffnung, dass in der Zwischenzeit jemand etwas unternimmt", so Franken. "Aber vergeblich."
Im Gegenteil: Der sonderbare Mann steigerte sich immer mehr in wirre Fantasien. An einer Stelle behauptete er, dass Drogen in den USA weniger kosten als Schokoriegel. Die anwesenden Medien beschimpfte er immer wieder wahlweise als "fake news" und "very fake news".
Erst nach über 70 Minuten verließ der Mann das Podium wieder. "Man konnte bei allen Anwesenden bemerken, wie froh sie waren, dass niemand verletzt wurde", so ein Reporter von ABC News. "Ich habe dann noch etwa eine halbe Stunde gewartet, aber einen Präsidenten habe ich an diesem Tag leider nicht mehr zu Gesicht bekommen."
ssi, dan; Foto: dpa
Zu dem bizarren Auftritt kam es, als Pressevertreter im Ostflügel des Weißen Hauses gerade darauf warteten, dass der Präsident der Vereinigten Staaten seinen Kandidaten für das Amt des Arbeitsministers vorstellen würde. "Plötzlich gehen die Türen auf und dieser orange angemalte Typ mit völlig verrückten Haaren und einer überlangen roten Krawatte platzt herein", erinnert sich die Journalistin Katie Franken.
Doch der Secret Service reagierte nicht auf den Mann, der sofort das eigentlich für den US-Präsidenten vorgesehene Podium betrat und damit begann, abwechselnd politische Parolen von sich zu geben und die anwesenden Journalisten zu beschimpfen.
"Wir haben versucht, ihn so gut wie möglich mit Fragen abzulenken in der Hoffnung, dass in der Zwischenzeit jemand etwas unternimmt", so Franken. "Aber vergeblich."
Im Gegenteil: Der sonderbare Mann steigerte sich immer mehr in wirre Fantasien. An einer Stelle behauptete er, dass Drogen in den USA weniger kosten als Schokoriegel. Die anwesenden Medien beschimpfte er immer wieder wahlweise als "fake news" und "very fake news".
Erst nach über 70 Minuten verließ der Mann das Podium wieder. "Man konnte bei allen Anwesenden bemerken, wie froh sie waren, dass niemand verletzt wurde", so ein Reporter von ABC News. "Ich habe dann noch etwa eine halbe Stunde gewartet, aber einen Präsidenten habe ich an diesem Tag leider nicht mehr zu Gesicht bekommen."
ssi, dan; Foto: dpa