Dortmund (dpo) - Wieso ist er nur von München nach Dortmund gewechselt? Den 1:0-Heimsieg des BVB gegen RB Leipzig verbrachte WM-Held Mario Götze einmal mehr ohne Einsatz am Spielfeldrand – Zeit genug für den 24-Jährigen, um an die deutlich bequemere Ersatzbank des FC Bayern zurückzudenken.
"Hach, wie war das schön, als ich noch in München war!", sinnierte Götze vor sich hin und verlagerte sein Gewicht von der linken auf die rechte Seite. "Man kann über die Bayern sagen, was man will, aber die haben eine richtig gute Auswechselbank. Internationales Niveau!"
Auf der Dortmunder Auswechselbank hingegen schlafe einem laut Götze spätestens ab der 40. Minute der Hintern ein. "Da fehlt die zusätzliche Polsterung, die die Münchner Bank hatte", erinnert sich Götze, während er hin- und herrutschte, um eine bequemere Position zu finden. "Die war genau an den richtigen Stellen. Hach!"
Leider habe er damals in München seine komfortable Sitzgelegenheit noch nicht einmal zu schätzen gewusst, sondern stattdessen wehmütig an seine Zeit in Dortmund zurückgedacht:
Selbst die Spiele seien in München spannender gewesen, stellte Götze fest, und er sei besser dafür bezahlt worden, sie sich anzusehen.
"Davon, dass eine Nackenlehne auch weich sein kann, hat man in Dortmund anscheinend auch noch nie gehört", so Götze. "Acht Millionen Euro Gehalt bekomme ich pro Saison, aber ich sitze auf einem Stuhl für 200 Euro."
Kein Wunder, dass Götze nach Abpfiff als erster Spieler beim Physiotherapeuten auf der Massagebank lag. "Die Verspannungen müssen sofort rausgeknetet werden", erklärt der BVB-Star. "Sonst verletze ich mich noch und verliere meinen Stammplatz."
ssi, Idee: fed; Fotos: dpa
"Hach, wie war das schön, als ich noch in München war!", sinnierte Götze vor sich hin und verlagerte sein Gewicht von der linken auf die rechte Seite. "Man kann über die Bayern sagen, was man will, aber die haben eine richtig gute Auswechselbank. Internationales Niveau!"
Auf der Dortmunder Auswechselbank hingegen schlafe einem laut Götze spätestens ab der 40. Minute der Hintern ein. "Da fehlt die zusätzliche Polsterung, die die Münchner Bank hatte", erinnert sich Götze, während er hin- und herrutschte, um eine bequemere Position zu finden. "Die war genau an den richtigen Stellen. Hach!"
Leider habe er damals in München seine komfortable Sitzgelegenheit noch nicht einmal zu schätzen gewusst, sondern stattdessen wehmütig an seine Zeit in Dortmund zurückgedacht:
Selbst die Spiele seien in München spannender gewesen, stellte Götze fest, und er sei besser dafür bezahlt worden, sie sich anzusehen.
"Davon, dass eine Nackenlehne auch weich sein kann, hat man in Dortmund anscheinend auch noch nie gehört", so Götze. "Acht Millionen Euro Gehalt bekomme ich pro Saison, aber ich sitze auf einem Stuhl für 200 Euro."
Kein Wunder, dass Götze nach Abpfiff als erster Spieler beim Physiotherapeuten auf der Massagebank lag. "Die Verspannungen müssen sofort rausgeknetet werden", erklärt der BVB-Star. "Sonst verletze ich mich noch und verliere meinen Stammplatz."
ssi, Idee: fed; Fotos: dpa